Joshua Caleb Morales veröffentlicht „Summerrain“ | Weiden24
Joshua Caleb Morales veröffentlicht „Summerrain“
Joshua Caleb Morales, Singer-Songwriter aus Weiden, veröffentlicht seinen neuen Song „Summerrain”. Darin erzählt er, wie es sich anfühlt, den Traum als Musiker zu verfolgen.
Der 21-jährige Singer-Songwriter Joshua Caleb Morales hat in den letzten Jahren seinen Traum verfolgt, Musik zu machen – mit allen Höhen und Tiefen. In seinem neuen Song „Summerrain” reflektiert er seinen Weg als Musiker.
Von der Warschauer Straße ins Studio
Während eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) in Berlin schrieb Joshua die Melodie des Refrains auf dem Klavier, doch die Verse wollten zunächst noch nicht entstehen. Als er eines Abends an der Warschauer Straße den Straßenmusiker Hinni traf, kam es zu einem „magischen Moment”, wie Joshua gegenüber Weiden24 erzählt.
Nach einem spontanen Freestyle lud Hinni ihn noch am selben Abend ins Studio ein. Die erste Aufnahme entstand in dieser Session und schaffte es ins fertige Lied: „Oft macht man zu viel, weil man zu perfektionistisch ist”, sagt Joshua. Doch die Energie und das Gefühl aus der ersten Session seien unvergleichlich.
Mama Nathalie als größte Unterstützerin
Das Lied widmet der 21-Jährige seiner größten Unterstützerin: seiner Mutter Nathalie. „Als ich mit der Musik angefangen habe, hat es sie unfassbar fasziniert und gefreut. Meine Mum hat mich immer unterstützt, mehr als jeder andere”, sagt Joshua.
„Das Gefühl zu wissen, dass da jemand ist, der unfassbar gut von dir denkt, aber auch unfassbar viel von dir verlangt - das ist der Song.” Seine Mutter ist nicht nur Inspiration für die Ballade, sondern auch direkt darin zu hören: Ihre Stimme wurde im Song gefeatured.
Musikvideo: Weidener Innenstadt als Kulisse
Das Musikvideo zu „Summerrain” wurde im Januar in der Innenstadt von Weiden gedreht, unter der Regie von Michael Kutscher. „Michi sagt, ich hab einen Vagabunden-Sound”, erzählt Joshua. Diese Mischung aus Rastlosigkeit, Freiheit und Emotion wollen sie auch im Musikvideo zeigen.
Im Video spielt Joshua für eine Gruppe von Anhänger*innen, als plötzlich jemand seine Gitarre stiehlt und in die Alte Post am Bahnhof flieht – einen wichtigen Ort für die Weidener Kulturszene. Joshua verfolgt ihn und holt sich sein Instrument zurück.
Diese Szene spiegelt Joshuas Leben wider: „Musik ist immer wieder in mein Leben gekommen, aber oft hatte ich das Gefühl, dass sie ihm entrissen wird.” Durch Zweifel oder Menschen, die nicht an ihn geglaubt haben. „Als ich mit 15 Jahren zum ersten Mal jemandem gesagt habe, dass ich rappe, haben sie mich ausgelacht. Aber ich habe nie aufgegeben und werde niemals aufgeben.”
