Elly-Schülerin gewinnt Award bei europäischem Planspiel | Weiden24

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vor 7 Stunden
Greta Schiffner vom Elly-Heuss-Gymnasium hat den „Non Native Speaker Award” gewonnen. (Bild: Paulina Schmidt)
Greta Schiffner vom Elly-Heuss-Gymnasium hat den „Non Native Speaker Award” gewonnen. (Bild: Paulina Schmidt)
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Greta Schiffner vom Elly-Heuss-Gymnasium hat den „Non Native Speaker Award” gewonnen. (Bild: Paulina Schmidt)

Elly-Schülerin gewinnt Award bei europäischem Planspiel

Greta Schiffner vom Elly-Heuss-Gymnasium überzeugte beim Planspiel „Model European Parliament“ und gewann einen Award. Warum sie ihre Freizeit dafür opferte und wie sie sich vorbereitete.

Vor vielen Menschen zu sprechen, ist Greta Schiffners Ding. „Ich mag das“, sagt die Schülerin des Elly-Heuss-Gymnasiums. Dass sie es auch richtig gut kann, zeigte sie beim „Model European Parliament“ (MEP) in den Niederlanden. Sie gewann den „Non Native Speaker Award“.

Das MEP ist eine Simulation des Europäischen Parlaments. Schüler*innen aus verschiedenen Ländern treffen sich, um auf Englisch über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Greta war bereits zum dritten Mal dabei, im Wahlkurs „Debating Society“ bereitete sie sich auf das Planspiel vor.

Verschiedene Rollen

Im Vorfeld wird den Teilnehmenden eine Rolle zugewiesen. Greta war eine Abgeordnete aus der Slowakei für die Europäische Volkspartei und arbeitete im Ausschuss für Außenpolitik. Es gibt auch eine Kleiderordnung. „Man kommt nicht in Jeans, sondern im Anzug oder Kleid, und auch hohe Schuhe sind normal“, erzählt die 17-Jährige. „Alleine, dass man sich so anzieht, versetzt einen schon in eine andere Rolle“, findet sie.

Besonders gute Rede

Am Ende der Veranstaltung wird immer der „Non Native Speaker Award“ vergeben. Er geht an eine*n Sprecher*in mit besonders guten Reden. Als Greta und die Gruppe vom Elly schon im Zug auf dem Heimweg waren, bekam sie eine Nachricht von einer Freundin: „Du hast den Award gewonnen“, schrieb diese.

Greta ist in der Q12, im nächsten Jahr hat sie also nochmal die Chance, teilzunehmen. Dann möchte sie sich für eine der leitenden Positionen bewerben. „Zum einen ist das Tolle am MEP, dass man versteht, wie Politik funktioniert. Zum anderen lernt man aber auch tolle Leute kennen, man wächst persönlich“, erklärt die 17-Jährige ihre Motivation. Sie habe jetzt beispielsweise Freunde in Belgien und Frankreich.

 
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