Sozialpädagog*innen wie Tanja Huber leisten wichtige Arbeit an Schulen rund um Weiden | Weiden24

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Zu Beginn jedes Schuljahres stellt sich Tanja Huber mit ihrem selbstgebastelten Plakat bei den Schülern der Hans-Sauer-Schule vor.  (Bild: Gabi Schönberger)
Zu Beginn jedes Schuljahres stellt sich Tanja Huber mit ihrem selbstgebastelten Plakat bei den Schülern der Hans-Sauer-Schule vor. (Bild: Gabi Schönberger)
Zu Beginn jedes Schuljahres stellt sich Tanja Huber mit ihrem selbstgebastelten Plakat bei den Schülern der Hans-Sauer-Schule vor. (Bild: Gabi Schönberger)
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Zu Beginn jedes Schuljahres stellt sich Tanja Huber mit ihrem selbstgebastelten Plakat bei den Schülern der Hans-Sauer-Schule vor. (Bild: Gabi Schönberger)

Sozialpädagog*innen wie Tanja Huber leisten wichtige Arbeit an Schulen rund um Weiden

Mit Herzblut und Kreativität engagiert sich Sozialpädagogin Tanja Huber in der Jugendsozialarbeit an der Schule in Rothenstadt. Wie wichtig ihre Arbeit ist, zeigt sich immer wieder.

Orange Sitzsäcke, eine knallgrüne Wand und selbst gemalte Bilder: Tanja Hubers Büro ist ein bunter Ort, an dem sich Kinder wohlfühlen sollen. Seit August 2023 arbeitet sie als Sozialpädagogin in der Jugendsozialarbeit an der Hans-Sauer-Grundschule in Rothenstadt. Ihr Ziel ist es, Kinder in ihrer persönlichen, sozialen und schulischen Entwicklung zu unterstützen. Besonders Kinder aus sozial benachteiligten Familien stehen im Fokus ihrer Arbeit.

Hilfe bei Problemen

Am ersten Tag hatte Huber noch Angst, dass ihr Angebot nicht angenommen wird. Doch schon kurze Zeit später stand eine Lehrerin mit einem Kind vor ihrer Tür. Seitdem hat die 32-Jährige alle Hände voll zu tun. Die Schüler kommen mit unterschiedlichen Problemen zu ihr: Gewalterfahrungen, schwere Schicksalsschläge oder Schulängste. Die Sozialpädagogin geht zu Beginn jedes Schuljahres mit einem Plakat durch die Klassen, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Zudem ist sie viel in der Schule unterwegs, um für die Kinder präsent zu sein.

Vertrauen und Unterstützung

Tanja Huber sieht ihre Aufgabe auch darin, Vertrauen zwischen den Schülern und ihr aufzubauen. Sie arbeitet mit Gefühlskarten und Figuren, um Kinder zu ermutigen, über ihre Probleme zu sprechen. Eltern können sich ebenfalls an sie wenden, was eine niedrigschwellige Alternative zum Jugendamt darstellt. Ihre Arbeit wird von der Schule und den Eltern zunehmend positiv aufgenommen und als unverzichtbar gesehen.

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