Mit zuletzt zwei Siegen sind die Handballerinnen der HG Amberg als Aufsteiger sehr gut unterwegs. Im Spiel bei der HSG Weiden gilt es auf einige Spielerinnen zu achten.
Fünftes Spiel für die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg und zum vierten Mal müssen die Vilsstädterinnen auswärts antreten: Am Samstag steht das Derby bei der HSG Weiden auf dem Programm.
Die Gastgeberinnen (5:5 Punkte) haben eine Partie mehr ausgetragen als die Ambergerinnen (4:4): Das Punktekonto hätte aber durchaus noch besser gefüllt sein können, doch gegen den TV Erlangen-Bruck und den HC Erlangen II verlor man jeweils knapp mit einem Tor Differenz. Die Mannschaft von Trainer Niklas Deml verfügt über eine gute Mischung und mit Tamara Hauer, Nina Prelle, Maria Schlosser sowie Ex-Drittligaspielerin Tara Schumacher auch über jede Menge Erfahrung. Tamara Hauer und Jennifer Herrmann liegen mit je 35 Treffern auf Platz zwei und drei der BOL-Torschützenliste. Eine schwierige Aufgabe also für Amberg, die mit zuletzt zwei Siegen in Serie aber Selbstvertrauen geschöpft haben.
HG-Trainer Roman Will hofft, dass einige in der Vorwoche schmerzlich vermisste Schlüsselspielerinnen wieder ins Aufgebot zurückkehren. Etwas Zählbares in Weiden wäre Gold wert, denn mit Blick auf die Landesliga drohen aus dem Zwölferfeld der BOL vier Mannschaften abzusteigen. Aktuell steht der Aufsteiger aus Amberg über diesem Strich. Anwurf ist um 17 Uhr in der Sporthalle der Realschule.