Großbrand in Steinfels: Ursache vermutlich Selbstentzündung von Plastikteilen | Weiden24

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Rußgeschwärzte Mauern zeugen am Montag vom nächtlichen Brand in Steinfels. (Bild: Gabi Schönberger)
Rußgeschwärzte Mauern zeugen am Montag vom nächtlichen Brand in Steinfels. (Bild: Gabi Schönberger)
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Rußgeschwärzte Mauern zeugen am Montag vom nächtlichen Brand in Steinfels. (Bild: Gabi Schönberger)

Großbrand in Steinfels: Ursache vermutlich Selbstentzündung von Plastikteilen

Ein Großbrand zerstörte Teile der Recyclinganlage in Steinfels. Konnte es eine Selbstentzündung durch hitzebedingtes Plastik geben? Die Kripo untersucht den Fall.

Was hat den Großbrand am Sonntagabend in Steinfels ausgelöst? Man könne sich das ähnlich wie beim Stroh vorstellen, sagt ein Sprecher der Polizei Neustadt/WN gegenüber Oberpfalz-Medien: Klein geschredderte Plastikteile hätten sich erhitzt und seien dann von selbst in Brand geraten.

Baldmöglichst soll eine Begehung mit Experten der Kriminalpolizei die Selbstentzündung bestätigen oder ausschließen. Die Polizei ging am Montag nicht von Brandstiftung im Recyclingbetrieb aus.

Insgesamt waren nach Auskunft von Kreisbrandmeister Alexander Kleber 282 Helfer von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst, BRK, Polizei und sonstigen Organisationen vor Ort. Verletzungen gab es mit Ausnahme von zwei kleineren Blessuren nicht. Außerdem war vom Roten Kreuz eine Betreuungsgruppe in Steinfels, die für die Einsatzkräfte Getränke und Snacks zur Stärkung bereit hielt.

Gegen 2.30 Uhr am Montagfrüh rückten die letzten Feuerwehren von der Recyclinganlage ab. Bis etwa 4.30 Uhr waren die Manteler Einsatzkräfte noch im Feuerwehrhaus. Am Montag waren sie ab 10 Uhr mit Nacharbeiten beschäftigt, die bis in den Nachmittag dauerten.

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