Schrecksekunde im Waldbad Grafenwöhr: Am Donnerstagnachmittag, 24. Juli, hat der Alarm im Technikhäuschen angeschlagen. Im Filterraum wurde ein vierfach erhöhter Chlorwert festgestellt. Das integrierte Sicherheitssystem flutete daraufhin den Raum automatisch. Die Feuerwehren Grafenwöhr und Gmünd, insgesamt 33 Einsatzkräfte, öffneten den versperrten Raum und identifizierten eine 65-Kilogramm-Chlorflasche als Ursache. Diese hatte sich aufgrund eines technischen Defekts entleert. Obwohl keine Gefahr für die Badegäste bestand, wurden diese vorsorglich aus dem Schwimmbad evakuiert. Der Einsatz der Feuerwehr, des Bayerischen Roten Kreuzes und der Polizei war gegen 18.15 Uhr beendet.