Ein Feuer in einem Wohnhaus in Neustadt/WN sorgte für einen Großeinsatz: Die Bewohner wurden evakuiert. Zwei von ihnen kommen mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus.
„Bewohnbar ist das Haus nicht mehr”, das ist das Resümee von Kreisbrandinspektor der Neustädter Feuerwehr Dominik Lang. Am Donnerstagmorgen, 10. April, hat es laut Pressemitteilung der Polizeiinspektion Neustadt/WN in einem Wohnhaus in der Galgengasse gebrannt. Das Feuer entstand in einer Einliegerwohnung im Kellerbereich. Das Haus gehört zu einer Häuserzeile mit insgesamt fünf Häusern. Einsatzkräfte evakuierten alle zehn Bewohner der Häuser. Sanitäter lieferten zwei Personen mit einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus ein.
Eine halbe Stunde nach der Alarmierung hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Das Wohnhaus, in dem der Brand ausgebrochen war, ist jedoch nicht mehr bewohnbar. Ruß und Rauch hätten es laut Lang zerstört. Der Schaden liegt laut Polizei bei 400.000 Euro. Als Brandursache wird von einer defekten Steckdosenleiste ausgegangen. Der Einsatzleiter Lang erklärt, durch eine defekte Steckdosenleiste könne es zu einem Kurzschluss kommen. Kabel würden schmoren und so entstünde ein Feuer.