Deftige Klatsche für die Amberg Mad Bulldogs | Weiden24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Die Mad Bulldogs Amberg (dunkle Trikots) unterlagen daheim dem Landsberg X-Press deutlich mit 9:50. (Bild: Maxim Burghardt/exb)
Die Mad Bulldogs Amberg (dunkle Trikots) unterlagen daheim dem Landsberg X-Press deutlich mit 9:50. (Bild: Maxim Burghardt/exb)
Die Mad Bulldogs Amberg (dunkle Trikots) unterlagen daheim dem Landsberg X-Press deutlich mit 9:50. (Bild: Maxim Burghardt/exb)
cancel
info
Die Mad Bulldogs Amberg (dunkle Trikots) unterlagen daheim dem Landsberg X-Press deutlich mit 9:50. (Bild: Maxim Burghardt/exb)

Deftige Klatsche für die Amberg Mad Bulldogs

Sowohl die Amberg Mad Bulldogs als auch der Landsberg X-Press waren in der American-Football-Regionalliga noch ohne Sieg. Daher war die Hoffnung bei den Oberpfälzern auf den ersten Saisonerfolg groß. Diese erfüllten sich aber nicht.

Die Amberg Mad Bulldogs kassierten gegen den Tabellennachbarn aus Landsberg eine herbe Niederlage. Anstatt den ersten Saisonsieg feiern zu können, ist nun eher Wunden lecken angesagt – und das, obwohl man den Gegner als durchaus besiegbar eingestuft hatte. Mit viel Spielfreude und Angriffslust starteten die Amberger Footballer in das Spiel gegen den Vorjahresmeister der Regionalliga, den Landsberg X-Press, der bis zu diesem Duell wie auch die Mad Bulldogs ohne Sieg war.

Doch schon im ersten Viertel wurden sie von einem Touchdown der Landsberger überrascht. Danach wollte nichts mehr gelingen, die einzigen Punkte des Tages erzielte das Team von Headcoach Dany Emmanuel im zweiten Viertel mit einem Fieldgoal sowie einem Touchdown. Der allerdings war hart erkämpft und löste keinesfalls die Anspannung bei den Dawgs. Nach der Pause kam auch noch Verletzungspech hinzu. Immer wieder eilten die medizinischen Betreuer aufs Feld, um lädierte Spieler zu versorgen. Markus Jaintzyk, einen Amberger Football-Veteranen, erwischte es so schwer, dass er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Danach war es mit der Konzentration des Teams dahin, und die Mad Bulldogs konnten nur zuschauen, wie Landsberg sie gnadenlos überrollte. Besonders der neue Gäste-Runningback Dwayne Milton tat der Mannschaft gut. Am Ende stand eine bittere 9:50-Pleite für Amberg. „Das, was wir da auf dem Spielfeld gesehen haben, war alles andere als eine Meisterleistung. Ich weiß, dass in unseren Spielern viel mehr steckt, aber das gilt es jetzt auch abzurufen. Jetzt fallen wieder einige wichtige Spieler verletzt aus – das muss der Rest nun aber auffangen. Noch haben wir alle Chancen, uns in der Tabelle nach oben zu arbeiten”, sagte Michael Sandner, der Abteilungsleiter der Mad Bulldogs.

Bis zum nächsten Spiel hat das Team nun zwei Wochen Zeit, um sich zu erholen, aber auch intensiv vorzubereiten. Die Dawgs müssen am 6. Juli zum ersten Mal in dieser Saison auswärts ran – gegen die Passau Pirates, die aktuell auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Allerdings sind Prognosen derzeit mit Blick auf dieses Kellerduell eher schwierig.

north