Die Blue Devils stehen im Play-off-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine. In den Play-downs verlieren die Selber Wölfe die Nerven und die Eisbären Regensburg einen historischen Krimi. Und was die Düsseldorfer EG damit zu tun hat.
Es war das erwartete enge Pre-Play-off-Duell in der DEL2 zwischen den Blue Devils und dem EC Bad Nauheim, das am Sonntagabend ein glückliches Ende für die Oberpfälzer im Petto hatte. Mit dem 3:2 in der ausverkauften Hans-Schröpf-Arena bescherten sich die Weidener die Zu-Zugabe in einer außergewöhnlichen Saison.
Am Mittwoch beginnt das Play-off-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine, diesmal im Best-of-7-Format, was für Devils-Fans mindestens zwei Heimspiele gegen den DEL-Aspiranten vom Niederrhein bedeutet. Die Pinguine konnten nun eine Woche regenerieren, während die Devils mit drei kräftezerrenden Spielen in den Beinen am Dienstag in den Bus nach Krefeld steigen müssen.
Gelingt den Blue Devils im Viertelfinale tatsächlich ein Coup gegen das Krefelder Starensemble, hängt der Halbfinalgegner von der Serie der Kassel Huskies ab. Gewinnen die Kasseler ihr Duell gegen Freiburg erwartungsgemäß, ist Weiden die tabellarisch schlechteste verbleibende Mannschaft in den Play-offs und würde damit auf die beste verbleibende, was in diesem Fall Kassel wäre, treffen.