Regio-Basketballerinnen ohne Chance gegen Tabellenführer | Weiden24

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Tabellenführer Jena setzt gegen die DJK auch auf seine physischen Vorteile. Hier geht eine Gegenspielerin gegen Neustadts Barbara Meier sehr rustikal zur Sache. (Bild: Dieter Jäschke)
Tabellenführer Jena setzt gegen die DJK auch auf seine physischen Vorteile. Hier geht eine Gegenspielerin gegen Neustadts Barbara Meier sehr rustikal zur Sache. (Bild: Dieter Jäschke)
Tabellenführer Jena setzt gegen die DJK auch auf seine physischen Vorteile. Hier geht eine Gegenspielerin gegen Neustadts Barbara Meier sehr rustikal zur Sache. (Bild: Dieter Jäschke)
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Tabellenführer Jena setzt gegen die DJK auch auf seine physischen Vorteile. Hier geht eine Gegenspielerin gegen Neustadts Barbara Meier sehr rustikal zur Sache. (Bild: Dieter Jäschke)

Regio-Basketballerinnen ohne Chance gegen Tabellenführer

Einen Sieg der Neustädter Regio-Frauen hat wohl kaum jemand erwartet. Zu übermächtig tritt der ungeschlagene Tabellenführer aus Jena am Samstag auch in der Gymnasiumhalle auf. Die DJK nimmt jedoch wichtige Erkenntnisse aus der Partie mit.

Die Geschichte der Begegnung am Samstag ist schnell erzählt. Die Vimodrom Baskets Jena kontrollierten die Partie von Beginn an und zogen ihr Spiel kontinuierlich durch. Beim klaren 93:45 (44:22)-Erfolg gewannen die Thüringerinnen jedes Viertel mit etwa zehn Punkten Differenz. Insbesondere die Profis machten dabei den Unterschied aus. In der US-Amerikanerin Celeste Mershimer (32 Punkte, 6 Dreier) und der lettischen Centerspielerin, der 1.92 Meter großen Marta Krista Miscenko, hatten die Gäste auf den wichtigen Positionen offensiv wie defensiv dominierende Schlüsselspielerinnen.

„Jena hat ein sehr erfahrenes Team mit einigen herausragenden, ausländischen Akteuren”, lobte auch DJK-Coach Chris Sardgon. Doch den Durchmarsch Jenas, das in Neustadt den zehnten Sieg in Serie feierte, Richtung zweite Liga zu unterbrechen, war am Wochenende ohnehin weder realistisch noch das Ziel der Neustädter. Vielmehr war es ein Härtetest für die wichtigen kommenden Aufgaben. Sardgon war mit dem Auftritt seines Teams dementsprechend zufrieden: „Wir haben die gesamte Partie definitiv den Kampf angenommen und waren konkurrenzfähig. In den letzten drei Spielen hatten wir einige großartige Momente. Darauf werden wir uns weiter fokussieren.”

Vor der Abstiegsrunde (den „Play-downs”) stehen noch zwei Hauptrundenspiele an, darunter das wichtige Auswärtsspiel beim Abstiegskonkurrenten TG 48 Würzburg 2. „Die Weihnachtspause ermöglicht es, uns für die zweite Saisonhälfte zu erholen”, meint Sardgon. Um dann mit frischen Kräften die Mission Klassenerhalt anzugehen.

DJK: Anderle (10 Punkte/2 Fouls), Schulz (10/1), Hennig (7/3), Masson (6/1), Meier (5/0), Heil (5/0), Staschewski (2/1), sowie La. Birner, Ju. Birner, Hauer und Schmitz.

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