Luca Gläser: „Es sind Play-offs, da kann alles passieren” | Weiden24

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Luca Gläser ist mit den Blue Devils Weiden voll im Soll. Jetzt wartet mit Peiting die nächste Aufgabe im Viertelfinale.  (Bild: Marina Gube)
Luca Gläser ist mit den Blue Devils Weiden voll im Soll. Jetzt wartet mit Peiting die nächste Aufgabe im Viertelfinale. (Bild: Marina Gube)
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Luca Gläser ist mit den Blue Devils Weiden voll im Soll. Jetzt wartet mit Peiting die nächste Aufgabe im Viertelfinale. (Bild: Marina Gube)

Luca Gläser: „Es sind Play-offs, da kann alles passieren”

Für die Blue Devils Weiden läuft es auch in den Play-offs wie geschmiert. Nach drei Siegen gegen Herne folgt Liga-Konkurrent EC Peiting im Viertelfinale. Kein Problem für Luca Gläser. Hierfür gibt der Stürmer eine klare Marschrichtung vor.

„Und wir haben unser Lied, alle Mann, schon angestimmt”, heißt es in der Vereinshymne des Fußballvereins Erzgebirge Aue. Ein Spieler der Blue Devils Weiden ist großer Fan der Veilchen aus dem Osten: Stürmer Luca Gläser. Im Falle des angepeilten Aufstiegs will der 25-Jährige das Lied auf der Aufstiegsfeier singen. Die Chancen stehen aktuell mehr als gut. Mit einer 3:0-Serie setzten sich die Blue Devils in den Play-offs gegen Herne durch. Gegner im Viertelfinale ist mit dem EC Peiting ein alter Bekannter aus der Oberliga.

Für Luca Gläser kein Problem: „Wenn wir 60 Minuten unser Eishockey spielen, seh ich keinen Gegner, der uns schlagen kann”, sagt der Angreifer voller Überzeugung. Die Breite des Kaders, die Erfahrung und ein enormer Teamgeist zeichnen die Blue Devils diese Saison besonders aus. „Es ist nun mal so, dass alle Tore schießen können und alle Tore schießen wollen”, erzählt der Stürmer. Für den 25-Jährigen ist die Knockout-Runde aber mehr als nur Tore schießen. Dort heißt es „einmal mehr Schüsse blocken”, „für den Mitspieler einstehen” und mit der nötigen Härte in die Zweikämpfe gehen. Zudem sollte in der Endrunde kein Gegner mehr unterschätzt werden. „Es sind Play-offs, da kann alles passieren”, warnt Luca Gläser. Von Peiting erwartet der Stürmer das gewohnte Spiel. „Sie werden hinten defensiv gut stehen, uns aus dem Konzept bringen und kontern, weil sie die schnellen Spieler haben”, analysiert der Angreifer sachlich und fügt an: „Wir sind vorbereitet.”

Nicht nur sportlich läuft es für den 25-Jährigen gut. Seit zwei Jahren ist er in Weiden. Er kann die Stadt mittlerweile als seine „Heimat” bezeichnen. In seiner Freizeit hat er im Restaurant „Mamas” bei den Renovierungsarbeiten geholfen, spielt Tennis mit seinem ehemaligen Teamkollegen Philipp Siller oder genießt einfach mal einen Döner in der Altstadt – „natürlich nur, wenn mal länger Pause ist”. Bis der Stürmer mehr Zeit zum Entspannen hat, dauert es hoffentlich noch ein bisschen. Bis dahin heißt es „Glück auf”, wie man im Erzgebirge sagt. Die Vereinshymne kann er übrigens schon auswendig, die muss Luca Gläser nicht extra lernen.

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