Der SpVgg SV Weiden fehlt am Ende die Kraft | Weiden24

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Der Weidener Felix Behnke (hinten) bleibt im Luftduell mit seinem Gegenspieler Sieger. Aus: SpVgg SV Weiden Würzburger FV 0:2. (Bild: Büttner, Gerhard)
Der Weidener Felix Behnke (hinten) bleibt im Luftduell mit seinem Gegenspieler Sieger. Aus: SpVgg SV Weiden Würzburger FV 0:2. (Bild: Büttner, Gerhard)
Der Weidener Felix Behnke (hinten) bleibt im Luftduell mit seinem Gegenspieler Sieger. Aus: SpVgg SV Weiden Würzburger FV 0:2. (Bild: Büttner, Gerhard)
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Der Weidener Felix Behnke (hinten) bleibt im Luftduell mit seinem Gegenspieler Sieger. Aus: SpVgg SV Weiden Würzburger FV 0:2. (Bild: Büttner, Gerhard)

Der SpVgg SV Weiden fehlt am Ende die Kraft

Die SpVgg SV Weiden kann nach der Niederlage gegen Würzburg für die Relegation planen. Für die zweite Partie binnen vier Tagen reichten aufgrund des kleinen Kaders die Kräfte nicht mehr. Ein kurzfristiger Neuzugang debütierte.

Mit 0:2 (0:1) verlor die SpVgg SV Weiden die Nachholpartie vom 26. Spieltag gegen den Würzburger FV. Am Maifeiertag fehlten der Wasserwerkelf vor allem die Kleinigkeit wie eine gute Chancenauswertung im ersten Durchgang und dann auch ein wenig die Spritzigkeit, um etwas mitzunehmen. „Wir waren von Anfang an nicht wirklich griffig in den Zweikämpfen und hätten die Fehler des Gegners besser ausnutzen müssen. Trotzdem hatten wir gerade im ersten Durchgang genug Chancen. Wir haben unser Ziel vor Augen und ich bin stolz auf die Jungs, die sich selbst Woche für Woche alles abverlangen”, fasste SpVgg-SV-Trainer Michael Riester zusammen.

Der Weidener Chefcoach nahm in der zuletzt gegen Bayern Hof siegreichen Startelf eine Änderung vor. Kevin Grünauer musste verletzt passen, für ihn rückte Lukas Bauer ins Mittelfeld. Auch auf der Bank war mit dem 25-jährigen Hansly Malonga ein neues Gesicht vertreten. Der aus Kanada stammende Mittelfeldspieler spielte zuletzt in Spanien beim CD Covadonga und schloss sich der SpVgg SV Weiden kurzfristig an.

Der Start in die Partie verlief schleppend, beide Kontrahenten waren in erster Linie auf Torabsicherung aus. Nach einer Viertelstunde wurde Moritz Zeitler mit einem schönen Ball von Lukas Bauer auf die Reise geschickt und konnte nur noch von Torwart Koob mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter setzte Josef Rodler aber an den Pfosten. Die SpVgg SV übernahm jetzt das Kommando und hätte bei guten Chancen von Zeitler (29.), Niklas Lang (33.) und nach einer Standardsituation aus dem Gewühl heraus (37.) das erste Tor verdient gehabt. Diese Drangphase wurde aber nicht belohnt und es ging torlos in die Halbzeitpause.

Aus dieser kamen die Gäste präsenter und legten eine aktivere Gangart an den Tag. „Wir waren in der zweiten Hälfte körperlich und mental nicht mehr in der Lage nachzulegen. Wir sind seit Wochen nur elf Mann und bei zwei Spielen in vier Tagen konnten wir den Bock nicht mehr umstoßen“, erkannte Riester. Tatsächlich waren die Gäste immer einen Schritt schneller und erzielten durch Nicolas Reinhart die Führung (51.). Richtig gefährlich wurden die Max-Reger Städter nicht mehr und der WFV agierte defensiv sehr sattelfest. Als die SpVgg SV ihr Heil in der Schlussoffensive suchte und sogar Torwart Lukas Kycek mit nach vorne ging, erhöhte Ceraj auf 0:2 (90.+5). Nach zwei Heimspielen in Folge tritt die SpVgg SV Weiden am kommenden Samstag wieder auswärts an und gastiert beim TSV Abtswind.

SpVgg SV Weiden – Würzburger FV 0:2 (0:0)
SpVgg SV Weiden: Kycek – Reil (83. Langendorf), Behnke, Graf, Zeitler, Lang, Gerber (46. Käs), Weidhas (90.+1 Rodler Johannes), Bauer (60. Malonga), Özbay (67. Werner), Rodler Josef
Würzburger FV:Koob – Wagner L., Illig, Schäffer, Imgrund, Herbert (68. Ceraj), Reinhart, Wagner N., Michel (22. Hock), Hänschke (90.+1 Baum), Wild (62. Gobbo)
Tore: 0:1 (51.) Nicolas Reinhart, 0:2 (90.+5) Triandafil Ceraj – SR: Johannes Roth (Rain) – Zuschauer:464 – Gelb-Rot: (84.) Felix Behnke (SpVgg SV) – Besonderes Vorkommnis: (16.) Josef Rodler schießt Foulelfmeter an den Pfosten -

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