Von Drogen bis Sprengstoff: Erfolgreiche Kontrollen der Grenzpolizei Waidhaus | Weiden24

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19.12.2023
Bei insgesamt sieben Kontrollen hatte die Grenzpolizei am Montag den richtigen Riecher. (Symbolbild: Petra Hartl)
Bei insgesamt sieben Kontrollen hatte die Grenzpolizei am Montag den richtigen Riecher. (Symbolbild: Petra Hartl)
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Bei insgesamt sieben Kontrollen hatte die Grenzpolizei am Montag den richtigen Riecher. (Symbolbild: Petra Hartl)

Von Drogen bis Sprengstoff: Erfolgreiche Kontrollen der Grenzpolizei Waidhaus

Einmal Drogenschmuggel, zwei Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz, zwei Männer mit offenen Haftbefehlen, ein Auto ohne Versicherung und zwei Moldauer, die sich illegal in Deutschland aufhielten erwischte die Grenzpolizei Waidhaus am Montag.

Ein arbeitsreicher Wochenstart für die Grenzpolizei Waidhaus: Die Beamten waren bei sieben Kontrollen am Montag, 18. Dezember, erfolgreich. Zuerst erwischte die Polizei gegen 9.30 Uhr einen Rumänen, der eine kleine Menge Marihuana im Fußraum seines Transporters dabei hatte. Die Beamten zeigten den Mann wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz an, er durfte danach aber weiterfahren.

Um die Mittagszeit, gegen 12.30 Uhr, kontrollierten die Beamten der Staatsstraße auf Höhe Waidhaus ein deutsches Auto. Im Fußraum hinter dem Fahrersitz hatte der Fahrer diverse unerlaubte Feuerwerkskörper dabei, die er kurz zuvor in Tschechien gekauft hatte. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Sprengstoffgesetz.

Ein deutscher Autofahrer fiel den Fahndern gegen 13.30 Uhr auf. Dieser fuhr auf der A6 Richtung Inland. Im Auto fanden die Beamten eine illegale Feuerwerksbatterie. Nachdem er eine Anzeige kassiert hatte, konnte er seine Fahrt fortsetzten. Gegen 13.45 Uhr erwischten die Fahnder an der A6 in Fahrtrichtung Tschechien auf einem Parkplatz bei Pleystein einen rumänischen Staatsbürger. Gegen den 57-Jährigen lag ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor. Er konnte die Geldstrafe nicht zahlen, deswegen muss er nun eine Haftstrafe absitzen.

In den Abendstunden kontrollierten die Schleierfahnder einen weiteren rumänischen Fahrer, der nach Deutschland einreisen wollte. Gegen den 44-Jährigen bestand ein Haftbefehl. Da er ausreichend Bargeld – 1750 Euro – dabei hatte, entging er einer Haftstrafe. In der Nacht auf Dienstag fiel den Fahndern ein französisches Auto auf. Der rumänische Fahrer hatte es kurz vorher in Frankreich gekauft. Eine Haftpflichtversicherung schloss er jedoch nach dem Kauf für das Fahrzeug nicht ab. Er musste das Auto stehen lassen und muss nun mit einer Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz für ausländische Kraftfahrzeuge rechnen.

Ebenfalls in der Nacht auf Dienstag erwischte eine Schleierfahndungskontrolle an der A6 in Fahrtrichtung Tschechien, Nähe Pleystein zwei Männer ohne Aufenthaltstitel. In einem Auto mit moldauischer Zulassung saßen zwei moldauische Staatsangehörige, die sich bereits seit Monaten in Deutschland aufhielten. Beide machten sich wegen illegalen Aufenthalts ohne Aufenthaltstitel strafbar.

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