Gewalttat in Nürnberg: 15-Jähriger unter Mordverdacht | Weiden24

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vor 4 Stunden
Die 14-Jährige schwebt laut Polizei immer noch in Lebensgefahr und ist nicht ansprechbar. (Bild: Daniel Karmann/dpa)
Die 14-Jährige schwebt laut Polizei immer noch in Lebensgefahr und ist nicht ansprechbar. (Bild: Daniel Karmann/dpa)
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Die 14-Jährige schwebt laut Polizei immer noch in Lebensgefahr und ist nicht ansprechbar. (Bild: Daniel Karmann/dpa)

Gewalttat in Nürnberg: 15-Jähriger unter Mordverdacht

Ein Jugendlicher soll einen 19-Jährigen getötet und eine 14-Jährige lebensgefährlich verletzt haben. War noch jemand an der Tat beteiligt?

Ein 15-Jähriger sitzt wegen des Verdachts des Mordes an einem 19-Jährigen in Nürnberg in Untersuchungshaft. Zudem soll der Jugendliche eine 14-Jährige lebensgefährlich verletzt haben. Der 15-Jährige kommt laut Polizei aus dem sozialen Umfeld der Opfer. In welcher genauen Verbindung er zu dem getöteten 19-Jährigen und dem Mädchen steht, dazu wollte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft nichts sagen. 

Der Verdächtige hat sich nach Angaben der Polizei bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Kriminalpolizei hatte diesen demnach bei sich zu Hause in Fürth am Samstagabend festgenommen. Ein Ermittlungsrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl. Die Polizei ermittelt nun, ob eine weitere Person aus dem sozialen Umfeld an der Tat beteiligt war. 

Nachbarn hören laute Schreie

Nachbarn hatten am vergangenen Mittwoch laute Schreie aus einer Wohnung in der Nürnberger Südstadt gehört und die Polizei gerufen. Die Beamten fanden dort den toten 19-Jährigen und die lebensgefährlich verletzte 14-Jährige. Deren Zustand ist laut Polizei stabil, aber immer noch lebensbedrohlich. Sie sei weiterhin nicht ansprechbar. 

Am Montag - dem Tag, an dem die Festnahme des 15-Jährigen bekannt wird, stehen zwei weiße Grablichter vor der Tür des Mehrfamilienhauses, in dem die Tat stattfand. Der 19-Jährige und das Mädchen wiesen nach Angaben der Polizei Verletzungen auf, die auf massive Gewalteinwirkung schließen lassen. Weitere Details zu der Tat nannten die Ermittler nicht.

© dpa-infocom, dpa:250505-930-500398/2

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