Rotlichtmilieu in Amberg: Weniger Prostituierte gemeldet | Weiden24

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Sexarbeit ist in Amberg noch immer ein Thema, mittlerweile aber ein kleineres. (Symbolbild: Frank Rumpenhorst/dpa)
Sexarbeit ist in Amberg noch immer ein Thema, mittlerweile aber ein kleineres. (Symbolbild: Frank Rumpenhorst/dpa)
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Sexarbeit ist in Amberg noch immer ein Thema, mittlerweile aber ein kleineres. (Symbolbild: Frank Rumpenhorst/dpa)

Rotlichtmilieu in Amberg: Weniger Prostituierte gemeldet

Die Anzahl der registrierten Sexarbeiter in Amberg und ganz Bayern sinkt Viele wechseln während Corona ins Pflegegewerbe oder kehren heim.

Die Prostitution in Amberg ist auf dem Rückzug. Während vor der Corona-Pandemie noch 238 Männer und Frauen aus dem Gewerbe gemeldet waren, geht der Trend deutlich zurück: Im Jahr 2023 gab es in Amberg noch 103 Sexarbeitende. Auch bayernweit gibt es dieses Phänomen. In ganz Bayern liegt die Zahl der Prostituierten bei 4968.

Wie Oberpfalz Medien berichtet, weichen viele Frauen auf andere Jobs, beispielsweise Pflegeberufe, aus oder kehrten während der Pandemie in ihre Heimatländer zurück. Zudem laufen viele Prostituierte unter dem Radar der Behörden und verdienen ihr Geld schwarz.

Prostitutionsgesetz sorgt für mehr Transparenz

2016 trat das Prostituiertenschutzgesetz in Kraft, seitdem melden sich Prostituierte persönlich bei den örtlichen Behörden. 42,6 der in Bayern gemeldeten Männer und Frauen stammen aus Rumänien.

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