Neustädter Polizei ermittelt werden Tierquälerei: Drei Katzenbabys schwer verletzt | Weiden24

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vor 4 Stunden
Drei Katzenbabys wurden offenbar aus einem fahrenden Auto geworfen. Eines verendete, zwei wurden schwer verletzt.  (Symbolbild: Soeren Stache/dpa)
Drei Katzenbabys wurden offenbar aus einem fahrenden Auto geworfen. Eines verendete, zwei wurden schwer verletzt. (Symbolbild: Soeren Stache/dpa)
Drei Katzenbabys wurden offenbar aus einem fahrenden Auto geworfen. Eines verendete, zwei wurden schwer verletzt. (Symbolbild: Soeren Stache/dpa)
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Drei Katzenbabys wurden offenbar aus einem fahrenden Auto geworfen. Eines verendete, zwei wurden schwer verletzt. (Symbolbild: Soeren Stache/dpa)

Neustädter Polizei ermittelt werden Tierquälerei:
Drei Katzenbabys schwer verletzt

Die Polizeiinspektion Neustadt/WN sucht einen Tierquäler: Drei Katzenbabys werden tot beziehungsweise schwer verletzt auf der Straße bei Ernsthof gefunden. Wurden die Kätzchen aus einem fahrenden Auto geworfen?

Ein Pkw-Fahrer war am Samstag, 28. Juni, um etwa 8.30 Uhr die B15 in Fahrtrichtung Tirschenreuth unterwegs. Bei der Abzweigung nach Ernsthof entdeckte er eine verletzte orange-weiße Babykatze. Als bekannt wurde, dass im Abstand von jeweils 100 Metern eine verendete und eine weitere schwer verletzte kleine Katze entdeckt wurden, kam ihm der Verdacht, dass jemand seinen Katzennachwuchs auf diese Weise „entsorgen“ wollte, heißt es in der Polizeimeldung.

Der Pkw-Fahrer gab gegenüber den Beamten an, dass er sich der verletzten orange-weißen Katze angenommen und sie zu einem Tierarzt gebracht hatte. Die Katzenbabys sollen zwischen acht und zwölf Wochen alt sein. Der Mann erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Es wird laut Polizeiangaben wegen eines Vergehenstatbestands nach dem Tierschutzgesetz ermittelt. „Die Katzen waren in einem gepflegten Zustand, offenbar keine Streuner”, teilte der Pkw-Fahrer mit. „Vielleicht weiß jemand mehr über sie.“

Die Neustädter Polizei bittet Zeugen, die am Samstag gegen 8.30 Uhr auf der Strecke unterwegs waren, und etwas beobachtet haben, um Hinweise unter Telefon 09602/9402-0.

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