Mann mit ansteckender Krankheit spuckt einem Polizisten in den Mund | Weiden24

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Die Bundespolizei auf Streife am Regensburger Bahnhof. (Bild: Bundespolizei)
Die Bundespolizei auf Streife am Regensburger Bahnhof. (Bild: Bundespolizei)
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Die Bundespolizei auf Streife am Regensburger Bahnhof. (Bild: Bundespolizei)

Mann mit ansteckender Krankheit spuckt einem Polizisten in den Mund

Weil ein 35-Jähriger im Zug von Regensburg nach Nürnberg randaliert hatte, rief der Lokführer die Polizei. Einem Polizisten spuckte der Mann, der an einer ansteckenden Krankheit leidet, schließlich in den Mund.

Ein 35-jähriger Mann hat in der Nacht auf Dienstag einem Polizisten am Bahnhof Undorf (Landkreis Regensburg) in den Mund gespuckt. Der Mann leidet laut Polizei an einer ansteckenden Krankheit.

Wie die Bundespolizei in ihrer Mitteilung berichtet, habe der Lokführer der Regionalbahn, in der der 35-Jährige zusammen mit seiner Freundin saß, schon früh das aggressive Verhalten des Mannes bemerkt. Auch während der Fahrt habe der Mann randaliert – weshalb der Lokführer den Zug am Bahnhof Undorf stoppte und die Polizei rief.

Die Beamten holten den Mann aus dem Zug und fesselten ihn. Am Boden liegend beleidigte und bedrohte der 35-Jährige die Polizisten – und spuckte einem von ihnen schließlich in den Mund. Laut Polizei ergab eine Überprüfung der Personalien des Mannes im System der Polizei, dass der 35-Jährige an einer ansteckenden Krankheit leidet. Der angespuckte Polizist habe deshalb den Dienst abgebrochen und einen Arzt aufgesucht.

Der 35-Jährige wurde ins Bezirksklinikum Regensburg eingewiesen, die Bundespolizei Regensburg ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung und Belästigung der Allgemeinheit.

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