Nach ersten Erkenntnissen der Integrierten Leitstelle kam die Region zwischen Eslarn und Kirchenthumbach in der Sturmnach wohl relativ glimpflich davon.
Der Sturm, der in der Nacht zum Dienstag über Weiden und den Landkreis Neustadt/WN hinwegzog, hat nach ersten Einschätzungen keine größeren Schäden verursacht. Wie die Integrierte Leitstelle (ILS) gegenüber Oberpfalz-Medien mitteilt, gab es vier Rettungseinsätze. Sie betrafen Schlammersdorf, Weiden, Georgenberg und Pressath. In allen Fällen mussten Äste oder Baumstämme von der Straße geräumt werden.
„Am Anfang sah es schlimmer aus”, teilt ein Sprecher der ILS mit. Die Leitstelle hat ihr Personal aufgestockt, nachdem Kollegen in Bayreuth von verheerenden Auswirkungen des Unwetters berichtet hatten. „Bei uns war es dann doch nicht so schlimm. Der Sturm ist nur durchgezogen”, heißt es weiter.