Handballerinnen der HSG Weiden chancenlos | Weiden24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Weidens Trainer Niklas Deml musste die Überlegenheit des TV Erlangen-Bruck neidlos anerkennen. (Archivbild: Dieter Jäschke)
Weidens Trainer Niklas Deml musste die Überlegenheit des TV Erlangen-Bruck neidlos anerkennen. (Archivbild: Dieter Jäschke)
Weidens Trainer Niklas Deml musste die Überlegenheit des TV Erlangen-Bruck neidlos anerkennen. (Archivbild: Dieter Jäschke)
cancel
info
Weidens Trainer Niklas Deml musste die Überlegenheit des TV Erlangen-Bruck neidlos anerkennen. (Archivbild: Dieter Jäschke)

Handballerinnen der HSG Weiden chancenlos

Die Handballerinnen des TV Erlangen-Bruck waren in der Bezirksoberliga für die HSG Weiden eine Nummer zu groß. Außer eines kurzen Aufbäumens nach den Wechsel hatten die Oberpfälzerinnen keine Chance.

Deutlich und verdient mit 26:34 haben die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HSG Weiden im ersten Spiel des Jahres gegen den TV Erlangen-Bruck verloren. Dabei machten die Mittelfranken von Beginn an eindrucksvoll deutlich, warum sie momentan sechs Tabellenplätze über der HSG stehen. Mit einer bissigen Abwehr, schnellen Gegenstößen und einem druckvollen Positionsangriff überrollte der TV die Gastgeber bereits in den ersten Spielminuten.

Nach fünf Minuten und einem 0:5-Rückstand musste HSG-Trainer Niklas Deml die erste Bremse ziehen und eine Auszeit nehmen. „Erlangen-Bruck ist uns momentan schlichtweg in fast allen Bereichen und Mannschaftsteilen deutlich überlegen“, resümierte Deml nach dem Spiel und ergänzte, dass man mit solchen Gegnern nur „an einem absoluten Sahnetag” konkurrieren könne. Einen solchen erwischte Weiden aber dieses Mal nicht. Zwar bemühte sich die Angriffsreihe um Aushilfskraft Franziska Ryder sichtlich, sich freie Würfe zu erarbeiten, doch viel zu häufig schaffte man es nicht an der stabilen und schnellen 6:0-Gästeabwehr vorbei.

Spürbar war die drückende Überlegenheit der Gäste vor allem in der Erfolgsquote auf den Außenbahnen. So musste man mit einem Acht-Tore-Defizit (10:18) die Seiten wechseln. Deml stellte zur zweiten Halbzeit den Angriff um, gleichzeitig nahm man die überragende Erlangener Spielmacherin Lea Geuder in eine kurze Deckung. Beide Maßnahmen fruchteten: So reduzierte die HSG den Abstand innerhalb von zehn Minuten auf nur noch vier Tore, schnitt sich in der Folge durch vermeidbare Fehler aber wiederum ins eigene Fleisch, wodurch der TV einteilen und sich vorentscheidend absetzen konnte. Letztlich gewann damit der Favorit souverän mit 34:26. Weiter geht es für die HSG-Frauen bereits am kommenden Samstag, wenn man beim HC Erlangen II antritt.

Tore HSG: Hauer (9/3), Ryder (5), Hermann (4), Schlosser (3), Müllner (2), Prelle (2), Häring (1)

north