Für einen ERSC-Crack ein ganz besonderes Spiel in Erding | Weiden24

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Tomas Plihal (rechts) vom ERSC Amberg trug in der vergangenen Saison noch das Erdinger Trikot. (Bild: Hubert Ziegler)
Tomas Plihal (rechts) vom ERSC Amberg trug in der vergangenen Saison noch das Erdinger Trikot. (Bild: Hubert Ziegler)
Tomas Plihal (rechts) vom ERSC Amberg trug in der vergangenen Saison noch das Erdinger Trikot. (Bild: Hubert Ziegler)
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Tomas Plihal (rechts) vom ERSC Amberg trug in der vergangenen Saison noch das Erdinger Trikot. (Bild: Hubert Ziegler)

Für einen ERSC-Crack ein ganz besonderes Spiel in Erding

Der ERSC Amberg ist mit einer Niederlage in die Eishockey-Bayernliga gestartet. Am Freitag geht es zum TSV Erding. In der vergangenen Saison der Gegner beim Amberger Play-off-Aus.

Schon der erste Spieltag der Eishockey-Bayernliga hat gezeigt, dass zumindest in den Anfangswochen die Partien hart umkämpft sein werden. Sechs der acht Begegnungen endeten mit nur einem Treffer Unterschied, vier davon sogar erst in der Verlängerung. Während der ERSC Amberg gegen den Vorjahresmeister Königsbrunn relativ klar unterlag, mühten sich die Erding Gladiators gegen Buchloe zu einem knappen 1:0-Erfolg in der heimischen Stadtwerke Arena. Am Freitagabend treffen die Gladiators und die Wild Lions um 20 Uhr in Erding aufeinander.

Vor einigen Wochen traf man sich in einem wenig aussagekräftigen Testspiel, welches der TSV mit 4:1 für sich entschied. Schon mehr in Erinnerung bleibt da das teilweise packende Duell im Viertelfinale der letzten Play-offs, wo Erding sich erst nach der sechsten Partie durchsetzen konnte. Daran erinnert auch Gladiators-Trainer Thomas Daffner: „Die Play-off-Serie zeigte, dass Amberg sehr schwer zu bespielen ist.“ Er erwartet für Freitag von seinem Team „die nötige Geduld“. Beim 1:0-Auftakt gegen Buchloe entschied der Kanadier Kyle Brothers Mitte des zweiten Drittels die Partie, er ist einer von sechs Neuzugängen im Team der Gladiators.

Ambergs Trainer Dirk Salinger hat gleich acht neue Gesichter im Kader und dazu noch Ausfälle wegen Verletzung (Di Berardo) oder beruflich (Köbele) zu verdauen: „Wir sind im Prinzip noch in der Findungsphase“, erklärt Salinger. Nach der erschwerten Vorbereitung habe man noch „einige Baustellen“. Mit dem Auftreten seiner Truppe gegen Königsbrunn war „Sale” grundsätzlich zufrieden: „Darauf kann man schon aufbauen, aber wir haben uns bei zwei unnötigen Kontern selbst bestraft, das darf nicht mehr passieren.“ Für Ambergs Stürmer Tomas Plihal wird das sicher eine besondere Begegnung in Erding, spielte er doch die letzten beiden Jahre selbst sehr erfolgreich für die Gladiators, wobei er in 57 Partien 99 Scorerpunkte verbuchte. Auch aus ERSC-Sicht denkt man noch gerne an das vorangegangene Play-off-Duell mit den Gladiators, wo man zweimal als Sieger das Erdinger Eis verlassen konnte.

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