Da stimmte so einiges nicht: Als die Weidener Verkehrspolizei am Freitagmorgen, 24. Januar, einen 29-jährigen Autofahrer überprüfte, stießen die Beamten auf eine ganze Reihe von Verstößen. Zunächst fiel laut Polizeibericht auf, dass an beiden Kennzeichen des Autos Zulassungs- und TÜV-Plaketten aufgeklebt waren, die offensichtlich zuvor von anderen Kennzeichen abgelöst worden waren. Dies erfüllt den Tatbestand der Urkundenfälschung. Außerdem war das Auto laut Verkehrspolizei weder zugelassen, noch versichert. Aber damit noch nicht genug.
Weil er augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand, wurde bei dem Fahrer eine Blutentnahme angeordnet. Außerdem hatte er keinen Führerschein dabei und besitzt überhaupt keine Fahrerlaubnis. Wie die Verkehrspolizei in ihrem Bericht schreibt, gab der Mann an, mehrfach versucht zu haben, den Führerschein zu machen. Er habe jedoch nie die praktische Fahrprüfung bestanden.
Der 29-Jährige muss sich nun wegen Urkundenfälschung, Verstößen nach dem Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten.