In der Fußgängerzone kann es ab Montag, 11. März zu Behinderungen kommen. Für das Projekt „Barrierefreie Innenstadt” wird in der ersten Phase zwischen dem Issy-les-Moulineaux-Platz und dem Oberen Tor gebaut.
Ab Montag, 11. März, starten in der Innenstadt Bauarbeiten für das Projekt „Barrierefreie Innenstadt”. Sechs Wochen lang wird zwischen dem Issy-les-Moulineaux-Platz und dem Oberen Tor gewerkelt. Im Anschluss noch einige Wochen zwischen dem Unteren Tor und dem Schlörplatz. So gibt es die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. „Während der Baumaßnahmen müssen Anlieger und Besucher mit Behinderungen in der Fußgängerzone rechnen. Fußgänger werden die Baustellen aber passieren können”, heißt es darin.
In beiden Bauabschnitten verlegen Arbeiter neues Granit-Pflaster in einem etwa drei Meter breiten Streifen. Schon 2022 entschied die Stadt sich mit der „Variante G” für ein Konzept zur Umsetzung der „Barrierefreien Innenstadt”. Diese sieht im Kern zwei barrierefreie Achsen vom Oberen zum Unteren Tor vor, plus Querungen und Plattengelege an den Gebäuden.
Zwischen dem Issy-les-Moulineaux-Platz und dem Oberen Tor führen Bauarbeiter zudem Kanalarbeiten für die Stadtwerke durch. Denn die über 50 Jahre alten Kanalleitungen unter der Altstadt sind marode und müssen saniert werden. Für die künftige Ertüchtigung des Stromnetzes in der Innenstadt werden außerdem Leerrohre verlegt.
„Die Stadt ist zusammen mit der ausführenden Firma bemüht, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten”, schreibt diese. Es werde um Beachtung und Verständnis gebeten.