Zugang zum Juz Weiden soll barrierefrei werden | Weiden24

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vor 3 Stunden
Variante 2 sieht eine Rampe mit Zugang durch den Notausgang zum Saal im Erdgeschoss vor. Der Saal ist allerdings nur bei Veranstaltungen nicht abgesperrt. Ein Grund, warum diese Variante nicht bevorzugt wird. (Bild: Gabi Schönberger)
Variante 2 sieht eine Rampe mit Zugang durch den Notausgang zum Saal im Erdgeschoss vor. Der Saal ist allerdings nur bei Veranstaltungen nicht abgesperrt. Ein Grund, warum diese Variante nicht bevorzugt wird. (Bild: Gabi Schönberger)
Variante 2 sieht eine Rampe mit Zugang durch den Notausgang zum Saal im Erdgeschoss vor. Der Saal ist allerdings nur bei Veranstaltungen nicht abgesperrt. Ein Grund, warum diese Variante nicht bevorzugt wird. (Bild: Gabi Schönberger)
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Variante 2 sieht eine Rampe mit Zugang durch den Notausgang zum Saal im Erdgeschoss vor. Der Saal ist allerdings nur bei Veranstaltungen nicht abgesperrt. Ein Grund, warum diese Variante nicht bevorzugt wird. (Bild: Gabi Schönberger)

Zugang zum Juz Weiden soll barrierefrei werden

Die Stadt plant, das Jugendzentrum in Weiden barrierefreier zu gestalten. Besonders der Zugang zum Erdgeschoss mit Café und Saal steht im Fokus.

Das Juz soll zugänglicher werden. Darin sind sich das Juz-Team, der Stadtjugendring und die Stadtverwaltung einig, wie sie gegenüber Oberpfalz-Medien betonen. Jetzt soll ein barrierefreier Zugang zum Erdgeschoss gebaut werden. Damit könnten Rollstuhlfahrer*innen die wichtigsten Bereiche des Juz, nämlich das Café und den großen Saal im Erdgeschoss, ohne fremde Hilfe erreichen.

Juz nicht komplett barrierefrei

Der erste und zweite Stock, in denen sich Büroräume, ein Bandraum und ein Tonstudio befinden, bleiben auch in Zukunft für Rollifahrer*innen ohne Hilfe unerreichbar.
Die Disko im Untergeschoss, in dem monatlich der Juz-Club stattfindet, ist von außen über eine rollstuhlgerechte Rampe zugänglich. Aber: Dort unten gibt es keine barrierefreie Toilette. Das einzige behindertengerechte WC im Gebäude befindet sich im Erdgeschoss.

Diese Vorschläge stehen zur Auswahl:

Variante 1

Ein rollitauglicher Aufzug am Haupteingang. Reparaturen von Beschädigungen wären aber teuer, und vor dem Eingang fehlt eine vorgebaute Plattform, auf der man im Rolli aus dem Aufzug herausfahren könnte.

Variante 2

Den Notausgang aus dem Saal rechts neben dem Haupteingang über eine lange Rampe barrierefrei zugänglich machen. Allerdings ist der Saal abgesperrt, wenn keine Veranstaltungen stattfinden, und es wäre eine weitere Tür zu überwinden.

Variante 3

Eine Rampe mit Beginn an der schmalen Gebäudeseite Richtung Schweigerstraße bis zur Rückseite am Skatepark mit einem neuen Eingang direkt ins Café. Diese Rampe würde ums Eck gehen, müsste aber im Vergleich den geringsten Höhenunterschied überwinden. Und es gäbe die Möglichkeit, eine kleine Terrasse oder einen kleinen Balkon zu bauen, mit Blick auf den Skatepark.

Umbau vielleicht schon 2026

Ein ganz grober Zeitplan könnte so aussehen: Planungsbeginn noch in 2025, Umbau in 2026. Eine Lösung, um das ganze Jugendzentrum barrierefrei zu machen, werde es weiterhin nicht geben. Für einen Aufzug gäbe es derzeit kein Geld.

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