Unbekannter Stoff entwichen: Klinikum in Pegnitz geräumt | Weiden24

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07.05.2023
Viele Rettungswagen stehen vor der Sana-Klinik. Wegen des Austritts einer verdächtigen Substanz aus einem Kellerraum ist die Sana-Klinik in Pegnitz (Landkreis Bayreuth) geräumt worden. Mehrere Polizeistreifen, etwa 130 Mitglieder der umliegenden Feuerwehren und rund 100 Kräfte des Rettungsdienstes waren im Einsatz.  (Bild: picture alliance/dpa/vifogra)
Viele Rettungswagen stehen vor der Sana-Klinik. Wegen des Austritts einer verdächtigen Substanz aus einem Kellerraum ist die Sana-Klinik in Pegnitz (Landkreis Bayreuth) geräumt worden. Mehrere Polizeistreifen, etwa 130 Mitglieder der umliegenden Feuerwehren und rund 100 Kräfte des Rettungsdienstes waren im Einsatz. (Bild: picture alliance/dpa/vifogra)
Viele Rettungswagen stehen vor der Sana-Klinik. Wegen des Austritts einer verdächtigen Substanz aus einem Kellerraum ist die Sana-Klinik in Pegnitz (Landkreis Bayreuth) geräumt worden. Mehrere Polizeistreifen, etwa 130 Mitglieder der umliegenden Feuerwehren und rund 100 Kräfte des Rettungsdienstes waren im Einsatz. (Bild: picture alliance/dpa/vifogra)
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Viele Rettungswagen stehen vor der Sana-Klinik. Wegen des Austritts einer verdächtigen Substanz aus einem Kellerraum ist die Sana-Klinik in Pegnitz (Landkreis Bayreuth) geräumt worden. Mehrere Polizeistreifen, etwa 130 Mitglieder der umliegenden Feuerwehren und rund 100 Kräfte des Rettungsdienstes waren im Einsatz. (Bild: picture alliance/dpa/vifogra)

Unbekannter Stoff entwichen: Klinikum in Pegnitz geräumt

Weil in einem Kellerraum ein unbekannter Stoff ausgetreten ist, musste das Sana-Klinikum in Pegnitz evakuiert werden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot und Spezialkräften angerückt.

Am Sana-Klinikum im oberfränkischen Pegnitz (Landkreis Bayreuth) ist ein unbekannter Stoff ausgetreten. Diese Meldung setzte das Polizeipräsidium Oberfranken am Samstagabend kurz vor 21 Uhr ab. Das Gebäude wurde vollständig evakuiert. Der Stoff soll in einem Kellerraum entwichen sein und Reizungen der Atemwege hervorrufen.

Bei ersten Messungen konnte die Feuerwehr den Stoff allerdings nicht identifizieren. Zwei Feuerwehrleute erlitten dabei Hautreizungen, heißt es im Polizeibericht.

Informationen dazu, um welche Art Stoff es sich handelt, gibt es bislang nicht. Ebenso ist unklar, ob bereits zuvor Personen zu Schaden gekommen waren. Ein Großaufgebot der Feuerwehr und Spezialkräfte in Schutzanzügen waren im Einsatz. Es sollen sich rund 40 Patienten in dem Gebäude befunden haben.

Die Evakuierungsmaßnahmen dauerten mehrere Stunden und waren gegen 22.45 Uhr abgeschlossen. Alle Patienten blieben unversehrt. Gegenüber der Deutschen-Presse-Agentur gab die Polizeisprecherin bekannt, die Sana-Klink wolle ihren Betrieb Anfang der Woche wieder aufnehmen. Eine Gutachterin soll nun hinzugezogen werden, um den die Ursache des Vorfalls aufzuklären.

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