Ab 2. Juni beginnen Straßenbauarbeiten auf der Störnsteiner Spange. Die Bauarbeiten sollen drei Wochen dauern und umfassen die Erneuerung der Fahrbahndecke sowie der Entwässerungseinrichtungen. Die Straße wird in dem Bereich voll gesperrt.
Die Straßenbauarbeiten auf der Störnsteiner Spange und im östlichen Bereich der Ortsdurchfahrt Störnstein entlang der Staatsstraße 2395 beginnen ab Montag, 2. Juni. Laut dem Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach wird die Straße im Bereich der Störnsteiner Spange zwischen der B 15 und der Einmündung der Äußeren Flosser Straße nach Neustadt vollständig gesperrt. Zwischen dieser Einmündung und der Einmündung der Neustädter Straße nach Störnstein regelt eine Ampelschaltung den Verkehr, sodass man Störnstein aus westlicher Richtung erreichen kann.
Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach teilt weiter mit, dass die Bauzeit auf etwa drei Wochen veranschlagt sei. Aufgrund von Fahrbahnschäden erneuert man die Asphalt-Deckschicht und in Teilbereichen auch die darunterliegende Tragschicht. Zudem werden im Bereich der Ortsdurchfahrt Teile der Entwässerungseinrichtungen erneuert, wie das Bauamt mitteilt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro, wobei der Freistaat Bayern die Kosten trägt.
Die Staatsstraße im Bereich der Ortsdurchfahrt Störnstein östlich des Feuerwehrhauses von der Einmündung „Untere Giglstraße“ bis über das Ortsschild hinaus bis zur Abzweigung nach Diepoldsreuth wird ebenfalls voll gesperrt. Um die Erreichbarkeit der Gewerbetreibenden im Dostweg in Störnstein zu verbessern, wird in der Unteren Giglstraße beidseitig ein absolutes Halteverbot eingerichtet.
Um den Verkehr auf den Umleitungen zu verteilen, beschildert man die einzelnen Fahrtrichtungen unterschiedlich: Von Neustadt nach Floß führt die Route über die Staatsstraßen 2172 und 2171 über Püchersreuth und Ellenbach. Von Floß nach Neustadt verläuft sie über die Kreisstraßen NEW 21 und NEW 27 über Theisseil. Aufgrund der Höhenbegrenzung der Bahnbrücke in der Theisseiler Straße in Neustadt müssen Fahrzeuge, die höher als 3,80 Meter sind, gegebenenfalls einen weiteren Umweg über Weiden nehmen.
Zudem weist man die von Süden kommenden Fahrzeuge auf der A 93 bereits an der Anschlussstelle Weiden-Süd darauf hin, Richtung Floß und Flossenbürg hier abzufahren und dann weiter über die Süd-Ost-Tangente und Theisseil zu fahren. Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach empfiehlt allen ortskundigen Verkehrsteilnehmern, diese Strecken während der gesamten Bauzeit zu meiden und bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen. Der Umleitungsplan ist auf der Homepage www.stbaas.bayern.de unter der Rubrik „Service“ > „Medien“ > „Pressemitteilungen“ unter „Weitere Informationen“ einzusehen.