Solidarität mit Israel: Demonstration am 7. Oktober in Regensburg | Weiden24

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Eine Flagge von Israel weht auf einer Solidaritätskundgebung nach dem Großangriff von Hamas auf Israel. (Symbolbild: Hendrik Schmidt/dpa)
Eine Flagge von Israel weht auf einer Solidaritätskundgebung nach dem Großangriff von Hamas auf Israel. (Symbolbild: Hendrik Schmidt/dpa)
Eine Flagge von Israel weht auf einer Solidaritätskundgebung nach dem Großangriff von Hamas auf Israel. (Symbolbild: Hendrik Schmidt/dpa)
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Eine Flagge von Israel weht auf einer Solidaritätskundgebung nach dem Großangriff von Hamas auf Israel. (Symbolbild: Hendrik Schmidt/dpa)

Solidarität mit Israel: Demonstration am 7. Oktober in Regensburg

Auch die Oberpfalz zeigt Solidarität mit Israel. Am ersten Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober lädt die Deutsch-Israelische-Gesellschaft zur Demonstration noch Regensburg. Es gehe dabei auch um Zeichen an die Juden hier in der Oberpfalz.

Ein Jahr 7. Oktober: Die deutsch-israelische Gesellschaft Oberpfalz erinnert mit einer Kundgebung in Regensburg an den Jahrestag des Hamas-Massakers, bei dem in Israel über 1.100 Menschen ermordet und tausende weitere verletzt, gefoltert und vergewaltigt wurden. Die Veranstaltung beginnt am Montag um 17:30 Uhr vor der Synagoge am Brixener Hof in Regensburg.
„Vor einem Jahr griff die Hamas den Süden Israels an, ermordete fast 1.200 Menschen und verschleppte 251 Geiseln in den Gazastreifen”, heißt es im Aufruf zur Demonstration. „Die Terroristen überfielen Kibbuzim, Städte, Dörfer und ein Musikfestival. Sie stellten ihre Grausamkeit zur Schau, sie filmten, wie sie mordeten, vergewaltigten und brandschatzten.” Unter den Geiseln befanden sich jüdische, arabische oder beduinische Israelis, aber auch ausländische Staatsbürger, auch etliche Deutsche, heißt es weiter im Aufruf.
“Der 7. Oktober 2023 hat für Israelis, aber auch für Jüdinnen und Juden weltweit nie wirklich aufgehört,” zitiert der Aufruf den DIG-Vorsitzenden Dennis Forster.

Das iranische Regime greife das Land weiter an, erst am 1. Oktober feuerte es hunderte ballistische Raketen auf Städte ab. Nur die israelische Raketenabwehr verhindert, dass solche Attacken tausende Todesopfer fordern. Hinzu komme, dass weltweit die Solidarität mit Israelis weitgehend ausbleibt, und sich stattdessen Hass und Häme gegen Juden brechen. “Seit einem Jahr schwillt der Antisemitismus auch hier in Bayern an wie selten zuvor, genährt von Desinformation, von Ignoranz und Gleichgültigkeit”, zitiert die Mitteilung Forster weiter. Die Veranstalter betonen, dass sie das Leid der Menschen im Gaza-Streifen nicht leugnen, auch sie seien Opfer der Hamas und deren verblendeter Unterstützer im Westen.

Am Tag des Massakers soll die Demonstration nun zeigen: „Wir stehen fest an der Seite der israelischen Bevölkerung und der Jüdinnen und Juden in der Oberpfalz. Wir stehen gemeinsam gegen Islamismus, gegen Antisemitismus und Israelhass!” Die Kundgebung wird gemeinsam mit dem Jungen Forum der DIG sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit durchgeführt.

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