Schwerer LKW-Unfall auf der A 6 bei Waidhaus | Weiden24

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03.06.2024
Bei einem schweren LKW-Unfall wurde ein Fahrer schwerstverletzt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 40.000 Euro. Es bildete sich ein langer Rückstau in Richtung Tschechien.  (Bild: dob)
Bei einem schweren LKW-Unfall wurde ein Fahrer schwerstverletzt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 40.000 Euro. Es bildete sich ein langer Rückstau in Richtung Tschechien. (Bild: dob)
Bei einem schweren LKW-Unfall wurde ein Fahrer schwerstverletzt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 40.000 Euro. Es bildete sich ein langer Rückstau in Richtung Tschechien. (Bild: dob)
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Bei einem schweren LKW-Unfall wurde ein Fahrer schwerstverletzt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 40.000 Euro. Es bildete sich ein langer Rückstau in Richtung Tschechien. (Bild: dob)

Schwerer LKW-Unfall auf der A 6 bei Waidhaus

Ein schwerstverletzter LKW-Fahrer und mindestens 40.000 Euro Sachschaden waren die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn, nahe dem Grenzübergang nach Tschechien.

Kurz vor der Mittagszeit gegen 11.45 Uhr hat sich am Montag, 3. Juni, auf der Autobahn A 6 ein schwerer Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Nürnberg ereignet. Ein Planen-Transportwagen war wohl nach Angaben der Autobahnpolizei Weiden zu diesem Zeitpunkt aus Tschechien rund 500 Meter ins Landesinnere eingefahren, als der 20-jährige Fahrer offenbar ungebremst auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug auffuhr. Zuvor hatte sich kurz vor der Anschlussstelle Waidhaus laut Polizei verkehrsbedingt ein Rückstau gebildet.

Der Aufprall sei so enorm gewesen, dass der Fahrer zunächst in seinem total beschädigten Führerhaus eingeklemmt war. Umgehend kamen ihm laut Polizei Verkehrsteilnehmer zu Hilfe und befreiten den schwerverletzten Fahrer. Notarzt Werner Duschner und die BRK-Rettungsteams aus Oberviechtach und Weiden, unterstellt dem BRK Einsatzleiter Rettungsdienst Marco Rappl, kümmerten sich um den verunfallten Fahrer. Nach ersten Erkenntnissen besteht keine Lebensgefahr. Feuerwehrkräfte aus Waidhaus, Eslarn und Vohenstrauß sicherten die Unfallstelle ab.

Die Fahrbahn blieb während der Bergung und Unfallaufnahme komplett für den Verkehr gesperrt. Die Sperrung der Strecke dauerte bis 14.45 Uhr. Der Kleintransporter, welcher beim Aufprall stark beschädigt wurde, musste abgeschleppt werden. Die Polizeibeamten schätzen den Schaden des Kleintransporters auf rund 25.000 Euro geschätzt. Am stehenden Sattelzug wurde der Auflieger hinten stark deformiert. Die Schadenshöhe beträgt laut Polizei rund 15.000 Euro. Der Rückstau ging weit bis nach Tschechien hinein.

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