Nur ein paar Screenshots hier, ein paar Likes da und etwas Geld auf unbekannte Konten überweisen: Dieses Minijobangebot sah ein 41-Jähriger aus Schwandorf auf Tiktok. Nun muss er sich wegen Geldwäsche verantworten.
Eigentlich wollte er sich nur etwas Geld dazuverdienen, jetzt muss er sich wegen Geldwäsche verantworten: Auf Tiktok ist ein 41-jähriger Schwandorfer auf ein Minijobangebot gestoßen. Wie die Polizei berichtet, war das Prinzip einfach. Er sollte Videos liken und Screenshots machen. Dafür bekam er 180 Euro überwiesen. Allerdings musste er auch über 500 Euro an andere Konten weiterleiten. Weil er das Geld an unbekannte Konten für einen unbekannten Zweck weiter überwiesen hat, beging er Geldwäsche, was strafbar ist. Die Polizei ermittelt.