Insgesamt 1.137 Kilogramm Pyrotechnik sichergestellt: Bilanz der Bundespolizei Waidhaus | Weiden24

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Illegales Feuerwerk mit ca. 30 Kilogramm Nettoexplosivmasse beschlagnahmten Fahnder des Bundespolizeireviers Bärnau am 22. Dezember bei einem Reisenden in Waldsassen. Darunter viele Kugelbomben mit enormer Sprengkraft. (Bild: Bundespolizei)
Illegales Feuerwerk mit ca. 30 Kilogramm Nettoexplosivmasse beschlagnahmten Fahnder des Bundespolizeireviers Bärnau am 22. Dezember bei einem Reisenden in Waldsassen. Darunter viele Kugelbomben mit enormer Sprengkraft. (Bild: Bundespolizei)
Illegales Feuerwerk mit ca. 30 Kilogramm Nettoexplosivmasse beschlagnahmten Fahnder des Bundespolizeireviers Bärnau am 22. Dezember bei einem Reisenden in Waldsassen. Darunter viele Kugelbomben mit enormer Sprengkraft. (Bild: Bundespolizei)
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Illegales Feuerwerk mit ca. 30 Kilogramm Nettoexplosivmasse beschlagnahmten Fahnder des Bundespolizeireviers Bärnau am 22. Dezember bei einem Reisenden in Waldsassen. Darunter viele Kugelbomben mit enormer Sprengkraft. (Bild: Bundespolizei)

Insgesamt 1.137 Kilogramm Pyrotechnik sichergestellt: Bilanz der Bundespolizei Waidhaus

Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus verzeichnet 2025 einen Rückgang bei sichergestellter Pyrotechnik. Der Dezember zeigte jedoch einen Anstieg.

Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus haben im Jahr 2025 insgesamt 1.137 Kilogramm verbotene Pyrotechnik sichergestellt, heißt es in einer Pressemitteilung. Dies entspricht einem Rückgang von 17 Prozent im Vergleich zu den 1.410 Kilogramm im Jahr 2024. Besonders der Dezember 2025 markierte jedoch den Angaben zufolge einen Höhepunkt, da in diesem Monat 337 Kilogramm in 101 Vorgängen beschlagnahmt wurden, was einem Anstieg der Mengen um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, obwohl die Fallzahlen rückläufig sind.

Bei den sichergestellten Asservaten handelte es sich laut Bundespolizei um Feuerwerkskörper aller Art, darunter auch hochgefährliche Kugelbomben mit einer Nettoexplosivmasse von bis zu einem Kilogramm. Diese Objekte gehören zur professionellen Pyrotechnik und dürfen nur unter strengen behördlichen Auflagen erworben, besessen oder verwendet werden.

In allen Fällen leitete die Bundespolizei Waidhaus Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ein. Die Beamten warnen eindringlich vor der unerlaubten Einfuhr von Feuerwerk, da es selbst bei sachgerechtem Umgang aufgrund ungenormter Fertigung zu schweren Verletzungen kommen kann.

 
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