Polizei beschlagnahmt in Waldsassen mehr als 500 illegale Feuerwerkskörper | Weiden24

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vor 4 Tagen
230 in Deutschland verbotene Böller hatten drei junge Männer am Wochenende in der Reserveradmulde eines Autos versteckt. (Bild: Bundespolizei/exb)
230 in Deutschland verbotene Böller hatten drei junge Männer am Wochenende in der Reserveradmulde eines Autos versteckt. (Bild: Bundespolizei/exb)
230 in Deutschland verbotene Böller hatten drei junge Männer am Wochenende in der Reserveradmulde eines Autos versteckt. (Bild: Bundespolizei/exb)
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230 in Deutschland verbotene Böller hatten drei junge Männer am Wochenende in der Reserveradmulde eines Autos versteckt. (Bild: Bundespolizei/exb)

Polizei beschlagnahmt in Waldsassen mehr als 500 illegale Feuerwerkskörper

Viel zu tun hatten Beamte der Bundespolizei am vergangenen Wochenende in Waldsassen: Bei Kontrollen mehrerer Fahrzeuge entdeckten sie insgesamt mehr als 500 verbotene Feuerwerkskörper.

„Es geht schon wieder los”, heißt es im Titel einer Pressemitteilung der Bundespolizei. Der Grund ist, dass Beamte der Bärnauer Inspektion am vergangenen Wochenende bei Kontrollen in Waldsassen wieder eine große Menge an Böllern sicherstellten: Über 530 Feuerwerkskörper waren es insgesamt, die in verschiedenen Fahrzeugen entdeckt wurden.

In einem mit drei jungen Männern besetzten Auto kamen allein 230 Böller zum Vorschein, verstaut waren diese laut Mitteilung in der Reserveradmulde im Kofferraum. Der 21-jährige Fahrer und die zwei 20-jährigen Begleiter mussten ihren Einkauf gleich an der Grenze wieder abgeben. „Die verbotene Pyrotechnik liegt nun in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion Waidhaus und wartet auf die fachgerechte Entsorgung”, schreibt Johann Miesbeck von der dort ebenfalls ansässigen Pressestelle der Bundespolizei. Weil die jungen Männer nicht über eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis verfügt hätten, erhielten sie eine Anzeige nach dem Sprengstoffgesetz.

Auch weitere Reisende hatten sich auf einem grenznahen Asia-Markt mit „heißer Ware” eingedeckt, wie Miesbeck weiter berichtet. Über 300 weitere Feuerwerkskörper hätten die Beamten sichergestellt, die jeweiligen Käufer der vermeintlichen Schnäppchen seien ebenfalls angezeigt worden.

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