An der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Zum Wintersemester startet ein reiner Design-Studiengang. Am Donnerstag, 20. März, wird er bei einem Medien-Informationstag vorgestellt.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Hochschule Amberg-Weiden soll es in Amberg einen Studiengang geben, der mit „Bachelor of Arts” abschließt. Zum Wintersemester wird auf dem Campus „Digital Design” eingeführt - ein reiner Design-Studiengang, mit dem die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden hofft, neue Interessenten zu gewinnen. Weniger Mathe, mehr Kreativität - das könnte vielen gefallen, die sich von der technischen Komponente bei Medientechnik bislang abschrecken ließen. Vorgestellt werden soll der Studiengang Digital Design sowie die komplette Bandbreite der Fakultät Medien am Donnerstag, 20. März. Beginn ist ab 16 Uhr auf dem Digitalen Campus an der Georg-Grammer-Straße 2 in Amberg, Treffpunkt im Foyer.
Die Gäste werden durch die Medienlabore geführt. Im Mediengestaltungslabor von Professor Michael Thiermeyer gibt es beispielsweise Einblicke in das Schmitz-Magazin; das Labor für Visual Computing von Alexander Peterhänsel zeigt Animationen; das Video-, Foto- und Tonstudio ist zu besichtigen; es gibt Infos aus dem Bereich Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR), Einblicke in den „Makerspace” von Professor Martin Frey und Filmvorführungen im „Creative Space”. Nach den Laborführungen erhalten die Besucher des Medien-Informationstages ab 18 Uhr im Foyer des Digitalen Campus (ehemals Grammer) nicht nur Infos über die Lehrgebiete und Studienangebote der Fakultät Medien, sondern auch Einblicke in den neuen Studiengang „Digital Design”, der sich von den bisherigen ingenieurstechnischen Studiengängen deutlich abheben wird.
Die Veranstaltung ist für die Teilnehmer gratis und richtet sich an jeden, der Interesse an den Themen Design und Medien hat. Neben Schülern, Absolventen oder (Kunst-)Lehrern sind auch Vertreter der Medienbranche willkommen, die die Gelegenheit zum Netzwerken nutzen können, wie Professor Frey bei einem Pressegespräch erklärte.