Die Baustelle rund um den „Olympia”-Kreisel in der Böhmischbrucker Straße verzögert sich. Ab 4. November soll es losgehen, teilt das Bauamt Amberg-Sulzbach mit.
Am Kreisverkehr in der Böhmischbrucker Straße stehen Sanierungsarbeiten an. Es wird zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wie das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach nun mitteilte, verzögert sich der Beginn der Bauarbeiten um zwei Wochen. Sie werden voraussichtlich nicht am 21. Oktober, sondern am Montag, 4. November beginnen.
Nach Rückmeldung der beauftragten Baufirma muss der Baubeginn verschoben werden, heißt es. Gründe hierfür seien witterungsbedingte Verzögerungen bei einer aktuell noch laufenden Maßnahme und krankheitsbedingte Ausfälle. Dafür, so das Bauamt in seiner Mitteilung, soll die Baumaßnahme am Kreisverkehr dann mit ausreichend Kapazität und notfalls auch mit Samstagsarbeit in nur zwei Wochen abgewickelt werden.
Die Fahrbahn und die zugehörigen Anschlussäste weisen erhebliche Fahrbahnschäden auf. Deshalb wird die Asphalt-Deckschicht und in Teilbereichen auch die darunterliegende Tragschicht erneuert. Die Kosten der Maßnahme betragen voraussichtlich rund 300 000 Euro.
Um die Beeinträchtigung der Anlieger so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten im Kreisverkehr halbseitig durchgeführt und der Verkehrsfluss zwischen der Anschlussstelle Vohenstrauß-Ost der Autobahn A 6 und der Stadtmitte mit Hilfe einer Ampel aufrecht gehalten. Aus Sicherheitsgründen wird hier die Fahrzeugbreite auf 2,30 Meter beschränkt.
Da die weiteren Anschlussäste für einen zügigen Bauablauf voll gesperrt werden müssen, wird die innerörtliche Umleitung für die West-Ost-Richtung über die Wernberger Straße, Siedlerstraße und den Hüttbrunnenweg ausgeschildert. Im Hüttbrunnenweg wird hierzu die Vorfahrtsregelung angepasst. Lkw werden über die Autobahn umgeleitet. Der Rewe-Markt ist über die Fliederstraße anfahrbar.