Grenzpolizisten entdeckten bei Kontrollen in Waidhaus einen mit Haftbefehl gesuchten Mann. Bei einer anderen Überprüfung fiel ihnen ein gefälschter Führerschein ins Auge.
In der Nacht von Sonntag auf Montag kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen einen Pkw mit rumänischer Zulassung, der in das Bundesgebiet einreisen wollte. Wie es im Bericht der Grenzpolizei heißt, stellten die Beamten fest, dass gegen den rumänischen Fahrer ein Haftbefehl vorlag. Der Mann konnte einen hohen dreistelligen Betrag zur Abwendung der Ersatzfreiheitsstrafe bezahlen und entging somit einer Inhaftierung.
Am Montag kurz nach Mitternacht nahmen Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen Pkw mit deutscher Zulassung unter die Lupe, der in Waidhaus Richtung Ortsmitte unterwegs war. Bei der Kontrolle händigte der griechische Fahrer einen Führerschein seines Heimatlandes aus. Bei Überprüfung des Dokuments stellten die Fahnder fest, dass es sich um eine Totalfälschung handelte. Der Grieche war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Das gefälschte Dokument wurde sichergestellt, die Weiterfahrt unterbunden. Der Mann erhielt Anzeigen wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.