Eine 20-jährige Mongolin wird nach einer Kontrolle auf der A 6 wegen unerlaubter Einreise in ihr Heimatland zurückgeschickt. Ihr tschechisches Visum ist ungültig.
Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus hat am Mittwoch, 21. Mai, eine 20-jährige mongolische Staatsangehörige nach einer versuchten unerlaubten Einreise in ihr Heimatland zurückgewiesen. Das teilen die Beamten in ihrem Pressebericht mit. Demnach sei die Frau in einem Fernreisebus von Prag nach Brügge unterwegs gewesen, als sie an der Kontrollstelle auf der A 6 von Fahndern der Waidhauser Bundespolizei überprüft wurde.
Obwohl sie den Angaben zufolge einen gültigen mongolischen Reisepass und ein tschechisches Visum vorweisen konnte, ergab die Überprüfung, dass es eine Ausschreibung im Schengener Fahndungscomputer durch die Tschechische Republik gab. Der tschechische Aufenthaltstitel sei für ungültig erklärt worden und sollte sichergestellt werden. Daher handelte es sich laut Polizei um eine versuchte, unerlaubte Einreise.
Noch am selben Tag wurde die Frau über den Flughafen Frankfurt in die Mongolei zurückgewiesen, wie die Bundespolizei mitteilte.