Festival-Stimmung am MRG: Schülergruppe organisiert das Open-Air | Weiden24

Die vergangenen Jahre machten den Schüler*innen des Max-Reger-Gymnasiums entweder das Wetter oder die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Doch am Freitag, 12. Juli, soll das beliebte MRG-Open-Air im Innenhof der Schule wieder stattfinden. Um 17.45 Uhr ist Einlass. „Das erste Mal seit fünf Jahren, es hat jetzt gut gepasst, das mal wieder groß aufzuziehen”, sagt Anna-Lena. Die Zehntklässlerin ist gemeinsam mit 80 weiteren Schüler*innen Teil des Arbeitskreises (AK) Open Air unter der Leitung von Lehrerin Michaela Treese. Mitmachen dürfen alle von der achten bis zur zwölften Klasse.

Der Arbeitskreis hat eine Menge zu tun: Das Team stellt unter anderem Kontakt zum Ordnungsamt her, gestaltet die Social-Media-Kanäle, plant die Sanitäter und Security ein und ist am Abend des Events rund um die Uhr im Einsatz. „Wir haben uns in verschiedene Sektionen aufgeteilt”, erklärt Stefan.

Der Abiturient schmeißt unter anderem die Pilsbar. „Es gibt unter anderem eine U18-Bar sowie eine Ü18-Bar und einen Stand mit Crêpes. Jeder Bereich hat einen Leiter, meist aus einer höheren Stufe. Das nehmen die dann selbst in die Hand” erklärt der künftige Student. Die Schüler*innen machen das alles freiwillig, größtenteils weil sie Spaß an der Sache haben und es gut finden, dass in der Schule etwas los ist. Punkte oder Noten gibt's dafür keine.

Das Line-Up für das Open-Air stellt sich laut Emilie schon fast von alleine auf: „Also generell, wenn man ein oder zwei Connections in Amberg hat, findet man immer viele Bands”, erzählt die Zehntklässlerin. Der musische Zweig der Schule entpuppt sich zudem als großer Vorteil. „In vielen der Bands sind ehemalige Schüler, da hat die Frau Treese dann noch Kontakt.”

Trotz Vorbereitungsstress hoffen die Schüler*innen auf einen entspannten Abend. „Die Vorbereitung ist noch viel Stress”, erzählt Anna-Lena. Sie freut sich auf jeden Fall „mega”. Das Line-Up steht, ab morgen werden im Innenhof fleißig Bauzäune und Equipment geschleppt. – Jetzt muss am Freitag nur noch das Wetter mitspielen. Aber selbst darauf wäre der AK eingestellt. Die Technik ist wasserdicht und Pavillons gibt es genug.