Bei der nun schon achten Ausgabe des Neujahrscup des SV Steinmühle, der zum zweiten Mal unter dem Namen IGZ-Karriere-Cup firmierte, setzte sich am Wochenende der FC Weiden-Ost im Finale mit 3:0 gegen den FC Tirschenreuth durch. Die rund 400 Zuschauer konnten in spannenden 18 Spielen 82 Tore bejubeln, teilte der Veranstalter am Dienstag mit.
In der Gruppe A setzte sich der SV Union Selb vor dem späteren Sieger FC Weiden Ost durch. Auf Platz 3 landete Neuling TSV Thiersheim, etwas abgeschlagen Gruppenletzter wurde der VfB Arzberg.
In der Gruppe B setzte sich der Favorit SV Mitterteich an die Spitze, gefolgt von den beiden Kreisligisten FC Tirschenreuth und TSV Waldershof. Am Ende der Gruppe B landete Gastgeber SV Steinmühle wieder.
Im Spiel um Platz 7 setzte sich die Diener-Truppe mit einem knappen 2:1 gegen den VfB Arzberg durch, wodurch sich der SV Steinmühle ein Preisgeld von 75 Euro sicherte. Im Spiel um Platz 5 machte Thiersheim mit dem TSV Waldershof kurzen Prozess und siegte mit 6:0. Das war so nicht abzusehen, denn der Kreisliga-Spitzenreiter aus Waldershof war in der Gruppenphase trotz des dritten Platzes stark im Turnier.
Das erste Halbfinalspiel entschied der FC Tirschenreuth, der wie der SV Mitterteich bislang an allen acht Neujahrscups teilgenommen hat, mit 2:1 gegen Union Selb für sich. Das zweite Halbfinale zwischen dem FC Weiden Ost und SV Mitterteich konnte spannender und packender nicht sein, doch am Ende hatten die Ostler die Nase vorn und zogen wie schon im Vorjahr ins Finale ein – 3:2.
Im kleinen Finale bezwang der Landesligist und Lokalmatador SV Mitterteich die Unioner erst nach Neunmeterschießen. Hier sicherte sich Marco Kießling mit seinem verwandelten Neunmeter die Auszeichnung als bester Torschütze. Mitterteichs Torwart Tim Lauterbach wurde später zum besten Torwart des Turniers gewählt. Im Finale zwischen den FC Weiden Ost und FC Tirschenreuth zeigte die Truppe aus dem Nachbarspielkreis noch mal ihr ganzes Können und ließ mit dem 3:0 bei der zweiten Turnierteilnahme den zweiten Triumph folgen. Der Lohn dafür waren 400 Euro. Mit Noah Forster kam der beste Turnierspieler ebenfalls aus dem Weidener Osten.