Beeindruckender Heimsieg für die Blue Devils Weiden | Weiden24

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vor 5 Tagen
Neal Samanski (rechts) von den Blue Devils Weiden bejubelt seinen Treffer zum 1:0 gegen den EHC Freiburg. Wenig später traf er auch noch zum zwischenzeitlichen 3:0. (Bild: Elke Englmaier)
Neal Samanski (rechts) von den Blue Devils Weiden bejubelt seinen Treffer zum 1:0 gegen den EHC Freiburg. Wenig später traf er auch noch zum zwischenzeitlichen 3:0. (Bild: Elke Englmaier)
Neal Samanski (rechts) von den Blue Devils Weiden bejubelt seinen Treffer zum 1:0 gegen den EHC Freiburg. Wenig später traf er auch noch zum zwischenzeitlichen 3:0. (Bild: Elke Englmaier)
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Neal Samanski (rechts) von den Blue Devils Weiden bejubelt seinen Treffer zum 1:0 gegen den EHC Freiburg. Wenig später traf er auch noch zum zwischenzeitlichen 3:0. (Bild: Elke Englmaier)

Beeindruckender Heimsieg für die Blue Devils Weiden

Die Leistung der Blue Devils Weiden vor zwei Tagen bei der Niederlage in der DEL2 bei den Dresdner Eislöwen war schon sehr gut. Gegen den EHC Freiburg passte am Samstagabend dann auch das Ergebnis mit der Darbietung auf dem Eis überein.

Die Blue Devils Weiden haben am Samstagabend das Heimspiel gegen den Tabellenfünften EHC Freiburg in der DEL2 vor 2235 Zuschauern mit 5:2 gewonnen. Dadurch wahrten sie in beeindruckender Art und Weise die Chance auf den Pre-Play-off-Platz.

Im Vergleich zum Spiel beim Spitzenreiter Dresdner Eislöwen musste Devils-Coach Sebastian Buchwieser auf David Elsner verzichten. Der ehemalige DEL-Crack fehlte nach Aussagen des Vereins „aus persönlichen Gründen”. Ebenso nicht mit von der Partie waren weiterhin Vincent Schlenker und Jan Heßler.

Die Blue Devils legten gegen den EHC Freiburg einen Start nach Maß hin und übernahmen von der ersten Sekunde an das Kommando. Die Gäste aus dem Breisgau fanden sich früh tief in die eigene Hälfte gedrängt, und die Weidener Fans hatten kaum Zeit, sich einzurichten, da jubelten sie schon. Nach nur drei Minuten war es Neal Samanski, der das frühe 1:0 markierte und die Halle zum ersten Mal zum Beben brachte.

Angetrieben von den über 2200 Zuschauern hielten die Gastgeber das Tempo hoch und ließen Freiburg kaum Luft zum Atmen. In der elften Minute folgte der nächste Höhepunkt: Luca Gläser schnappte sich den Puck in Unterzahl, lief allen davon und sorgte mit dem ersten Shorthander der Saison für das 2:0. Doch damit nicht genug: Noch vor Ablauf der ersten Viertelstunde war es erneut Samanski, der auf 3:0 erhöhte und den dominanten Auftritt der Blue Devils im ersten Drittel krönte.

Mit der komfortablen Führung im Rücken schalteten die Blue Devils im zweiten Drittel einen Gang zurück und legten den Fokus auf die Defensive. Diese Zurückhaltung eröffnete den Freiburgern mehr Raum, und die Gäste kamen spürbar besser ins Spiel. Besonders in der Mittelphase des Drittels drängte der EHC Freiburg auf den Anschlusstreffer, doch zunächst gelang es den Weidenern, eine Unterzahlsituation erfolgreich zu überstehen.

Die nächste Strafe brachte jedoch den ersten Rückschlag für die Hausherren: Schwamberger nutzte das Powerplay der Breisgauer eiskalt aus und verkürzte auf 1:3. Damit war die Spannung wieder zurück. Die Oberpfälzer reagierten prompt und nahmen in den verbleibenden Minuten des Drittels selbst wieder das Heft in die Hand. Mehrere Offensivaktionen hätten den alten Drei-Tore-Vorsprung herstellen können, doch Fabian Hegmann im Tor der Freiburger erwies sich als sicherer Rückhalt. Auf der anderen Seite hielt auch Marco Wölfl seinen Kasten sauber, sodass es mit dem 3:1 in die zweite Pause ging.

Im Schlussabschnitt wurden die Blue Devils früh auf die Probe gestellt: Gleich zwei Unterzahlsituationen galt es zu überstehen. Mit viel Einsatz, einer starken Defensivarbeit und einem souveränen Marco Wölfl im Tor hielten die Hausherren jedoch stand und verhinderten den Anschlusstreffer der Freiburger. Elf Minuten vor Schluss sorgte schließlich Tyler Ward für die erlösende Vorentscheidung. Mit seinem präzisen Abschluss zum 4:1 brachte er die Fans in der Halle erneut zum Jubeln und verschaffte seinem Team die nötige Ruhe.

Die Freiburger gaben jedoch nicht auf und kamen zwei Minuten vor dem Ende noch einmal auf 2:4 heran. Doch die Weidener Defensive stand sicher und ließ keinen weiteren Treffer zu. Als die Gäste in den Schlusssekunden ihren Torhüter vom Eis nahmen, setzte Tomas Rubes mit einem Schuss ins leere Tor den Schlusspunkt zum 5:2.

Statistik

Blue Devils Weiden - EHC Freiburg 5:2 (3:0, 0:1, 2:1)

  • Blue Devils: Wölfl - Müller, Ribnitzky, Länger, Muck, Kolb, Bohac, Serikow - Bruch, Voit, Samanski, Ward, Rubes, Gläser, Khaidarov, Filin, Vantuch, Vogt, Schwarz
  • Freiburg: Hegmann - Ventelä, Pokorny, De Los Rios, Neher, Heider - Elo, Schwamberger, Reisnecker, Hafenrichter, O´Donnell, Linsenmaier, Miller, Streu, Bechtold
  • Tore: 1:0 (3.) Samanski (Filin, Ribnitzky), 2:0 (11.) Gläser, 3:0 (16.) Samanski (Voit, Bruch), 3:1 (33.) Schwamberger (Heider, Ventelä), 4:1 (49.) Ward (Filin, Länger), 4:2 (58.) Reisnecker (Elo), 5:2 (59.) Rubes (Gläser) - SR: Lajoie, Kannengießer - Zuschauer: 2235 - Strafen: Weiden 10, Freiburg 4

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