Die Bundespolizei Waidhaus stoppt an der A6 zwei Ukrainer mit abgelaufenem Pass und gefälschter ID-Karte. Sie behaupten zunächst, sich verfahren zu haben. Die Polizei verweigert ihnen die Einreise.
Mit abgelaufenem Pass und gefälschter ID-Karte versuchten zwei Ukrainer am Dienstag einzureisen. Wie die Bundespolizei Waidhaus meldet, gaben der 47-Jährige und der 56-Jährige zuerst an, zum Arbeiten nach Marienbad zu wollen und sich verfahren zu haben. Der 56-Jährige wies sich bei der Kontrolle an der A 6 bei Waidhaus dann mit einem abgelaufenen ukrainischen Reisepass und einem tschechischen Aufenthaltstitel aus. Sein jüngerer Begleiter zeigte eine bulgarische ID-Karte, die die Bundespolizei als Fälschung erkannte. Bei der Vernehmung gab er an, aus der Ukraine zu stammen und den Ausweis vor 10 Jahren im Internet für 2.000 Euro bestellt zu haben. Die Bundespolizei verweigerte laut eigenen Angaben beiden die Einreise und wies sie nach Tschechien zurück, wo beide seit geraumer Zeit wohnen. Der 47-Jährige wurde zudem wegen Urkundenfälschung angezeigt und erhielt ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für vier Jahre.