Bundespolizei Waidhaus nimmt gesuchte Straftäter fest | Weiden24

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20.11.2023
Vier gesuchte Straftäter gehen der Bundespolizei Waidhaus am Wochenende ins Netz.  (Bild: Bundespolizei Waidhaus)
Vier gesuchte Straftäter gehen der Bundespolizei Waidhaus am Wochenende ins Netz. (Bild: Bundespolizei Waidhaus)
Vier gesuchte Straftäter gehen der Bundespolizei Waidhaus am Wochenende ins Netz. (Bild: Bundespolizei Waidhaus)
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Vier gesuchte Straftäter gehen der Bundespolizei Waidhaus am Wochenende ins Netz. (Bild: Bundespolizei Waidhaus)

Bundespolizei Waidhaus nimmt gesuchte Straftäter fest

Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus waren am vergangenen Wochenende erfolgreich. Zwei von vier gesuchten Straftätern kamen hinter Gitter.

Am Freitag erwischten die Fahnder der Bundespolizei einen gesuchten Dieb an der A6 in Waidhaus. Der 24-jährige Rumäne war Insasse eines moldauischen Fahrzeugs und wurde wegen Diebstahls per Haftbefehl gesucht. Da er seine Justizschulden in Höhe von 1000 Euro aus der Verurteilung des Amtsgerichts Deggendorf im August 2022 nicht bezahlt hatte, landetet er auf der Fahndungsliste der Staatsanwaltschaft. Auch dieses Mal bezahlte er seine Schulden nicht und musste die angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 49 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Weiden antreten.

Am Samstag ging den Beamten ein weiterer gesuchter rumänischer Dieb ins Netz. Der 35-Jährige hatte noch eine Rechnung mit dem Amtsgericht Nürnberg offen. Die zu zahlenden 200 Euro Justizschulden resultierten aus einer Verurteilung des Mannes aus dem Jahr 2022. Er bezahlte den offenen Betrag und entging somit der angeordneten Ersatzfreiheitsstrafe von 10 Tagen. Dadurch blieb er auf freiem Fuß.

Diese Wahl blieb einem 34-jährigen Rumänen am Sonntag verwehrt. Bereits vor drei Jahren verurteilte ihn das Amtsgericht Stuttgart wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu vier Monaten Gefängnis. Dieser Strafe war er bislang entgangen. Beamte der Bundespolizei brachten den Mann zur Verbüßung seiner Strafe in die Justizvollzugsanstalt Weiden.

Kurz darauf erwischten die Fahnder einen Schwarzfahrer an der A6. Die Staatsanwaltschaft Bayreuth war auf der Suche nach dem 37-jährigen Polen, da er seine Justizschulden bis dato nicht gezahlt hatte. Das Amtsgericht Bayreuth verurteilte ihn im April 2020 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von 1200 Euro. Der 37-Jährige entschied sich gegen 40 Tage Ersatzfreiheitsstrafe und bezahlte seine Schulden bereitwillig bei der Bundespolizeiinspektion Waidhaus. Seine Reise setzte er als Beifahrer fort.

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