Bei einer Routinekontrolle an der A6 stellte die Bundespolizei Waidhaus einen gesuchten Moldauer. Dieser hatte sich mit gefälschten Papieren ausgewiesen und steht nun vor Gericht.
Wie die Bundespolizei Waidhaus mitteilt, nahmen am Mittwoch Fahnder einen Moldauer fest, der mit Untersuchungshaftbefehl gesucht wurde. Die Beamten hatten an der Kontrollstelle an der A6 stichpunktartig die Insassen eines moldauischen Reisebusses kontrolliert. Beim Abgleich der Personalien eines 23-Jährigen stießen sie im Fahndungssystem auf einen Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Mühldorf am Inn.
Dem Mann wird Urkundenfälschung in mehreren Fällen vorgeworfen. Er soll sich mit einem verfälschten rumänischen Pass in einem Einwohnermeldeamt in Oberbayern und bei einer Verkehrskontrolle ausgewiesen haben. Bei besagter Kontrolle habe er zudem einen totalgefälschten rumänischen Führerschein vorgezeigt, da er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die Bundespolizisten nahmen den Mann fest und führten ihn am Donnerstag dem Haftrichter in Mühldorf vor.