Die Staatsstraße 2181 zwischen Floß und Ellenbach ist seit Mittwoch, 15. Mai, wegen Straßenausbaus gesperrt. Die Baumaßnahmen sollen bis voraussichtlich Ende des Jahres andauern. Der Verkehr wird umgeleitet.
Die Bürgerversammlungen in Floß machten es in den letzten Jahren deutlich: Die Staatsstraße 2181 von Floß nach Plößberg hat einen Ausbau bitter nötig. Die Fahrbahn ist zu eng, zu kurvenreich und zu unfallträchtig. Damit soll jetzt Schluss sein, der Ausbau der Straße ist seit Mittwoch, 15. Mai, im Gange. Dabei wird die Fahrbahn mit bestandsorientiertem Ausbau von Floß, Ortsteil Ziegelhütte, über Geiermühle bis zur Einfahrt in den Ortsteil Ellenbach in einem ersten Bauabschnitt erneuert werden. Die Umleitung erfolgt über die Staatsstraße 2172, Bundesstraße 15 und Staatsstraße 2395 über Püchersreuth, Neustadt, Störnstein. Autofahrer müssen mit einer etwa 20-minütigen extra Fahrtzeit rechnen.
Die Fahrbahn der Staatsstraße 2181 zwischen Floß und Ellenbach wird auf einer Länge von 2,3 Kilometern bestandsorientiert ausgebaut, heißt es in der Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Amberg-Sulzbach. Das ist der erste Bauabschnitt für den Lückenschluss der Verbindung Floß - Plößberg. „Hierfür mussten mehr als ein Dutzend unterschiedliche Eigentümer ins Boot geholt werden”, erklärt Felix Steghöfer, Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach. Dabei soll ein Kompromiss für die Trassenführung erarbeitet worden sein.
Die bestehende Fahrbahn wird auf 6,50 Meter ausgebaut. Gleichzeitig werden rund 700 Meter komplett neu gebaut, um die Linienführung zu verbessern. Außerdem kommt für das künftige Gewerbegebiet in Floß ein Linksabbiegestreifen hinzu. Insgesamt sollen 5500 m³ Erde bewegt werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Die Entsorgungskosten sind hier noch nicht mit einberechnet.
Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach bittet betroffene Verkehrsteilnehmer um Verständnis.