Im Halbfinale der „Final Four” der Baller League muss sich das Team von Ex-Weidener Keeper Max Wißmann geschlagen geben. Lob von Kontra K und Felix Lobrecht gibt es trotzdem.
Es hat nicht sollen sein: Im ersten Halbfinale der „Final Four” der Baller League schied Max Wißmann, Ex-Keeper der Spielvereinigung Weiden, mit seinem Team „Beton Berlin” aus. Sie verloren gegen die „Las Ligas Ladies” von Ana Marković und Selina Cerci mit 2:5. „Es ist ärgerlich, aber wir können trotzdem stolz auf uns und unsere Leistung sein”, sagt der 19-Jährige aus Wackersdorf (Landkreis Schwandorf).
Am Montag, 7. Oktober, spielten die besten vier Mannschaften im PSD Dome in Düsseldorf – vor mehr als 10 000 Zuschauer*innen vor Ort und Hunderttausenden im Stream. Neben „Beton Berlin” und den „Las Ligas Ladies” zogen der „FC Nitro” von Nader Jindaoui und die „Gönrgy Allstars” von MontanaBlack in die finale Runde ein.
Am Ende holte sich das Team „Las Ligas Ladies” vom Fußballerinnen-Duo Ana Marković und Selina Cerci den Sieg. Bereits in der ersten Saison befand sich das Team unter den besten Vier. In dieser Saison reichte es für den ersten Platz im großen Finale gegen die „Gönrgy Allstars” von MontanaBlack.
Und obwohl der Einzug ins Finale nicht drin war – für Max Wißmann war die Teilnahme an der zweiten Season der Baller League mehr als erfolgreich. Seine Leistung bescherte ihm auch eine Nominierung als „Goalie Of The Season” – neben Niklas Reichel (Team „Gönrgy”) und Jan Fauseweh (Team „FC Nitro”). Letztendlich erhielt Reichel die Auszeichnung, Wißmann sei aber stolz, in seiner ersten Saison so überzeugt zu haben.
Bock auf die neue Saison, die zum ersten Mal in Berlin stattfinden wird, hat der Wackersdorfer: „Wenn es möglich ist, bin ich auf jeden Fall dabei”. Die Teammanager von Beton Berlin, Rapper Kontra K und Comedian Felix Lobrecht, schätzen den 19-jährigen Torwart, wie sie im Gespräch mit Weiden24 sagen: „Maschine, ohne ihn geht nichts”, sagt Kontra K. Auch in der kommenden Saison setze er auf Wißmann: „Wir lassen die ganze Mannschaft zusammen. Wir tauschen gar keinen.” Lobrecht betont das junge Alter: „Wenn man bedenkt, dass der Mann erst 19 ist, dann ist das fast schon gruselig”.