Baller League: Max Wißmann steht mit „Beton Berlin” im Finale | Weiden24

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Max Wißmann (Mitte) mit seinen Teamkollegen Patrick Schönfeld (links) und Maximilian Beister (rechts) klatschen die Fans ab. (Bild: mcl)
Max Wißmann (Mitte) mit seinen Teamkollegen Patrick Schönfeld (links) und Maximilian Beister (rechts) klatschen die Fans ab. (Bild: mcl)
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Max Wißmann (Mitte) mit seinen Teamkollegen Patrick Schönfeld (links) und Maximilian Beister (rechts) klatschen die Fans ab. (Bild: mcl)

Baller League: Max Wißmann steht mit „Beton Berlin” im Finale

Max Wißmann steht mit seinem Team „Beton Berlin” im Finale der Baller League. Mit uns spricht er über seine Highlights, seine Mannschaft und gibt einen Ausblick auf Season 3.

Für Max Wißmann läuft es derzeit gut. Der Torwart, der in der Saison 2023/24 für die SpVgg SV Weiden auflief, spielt in der zweiten Saison der Baller League für das Team von Comedian Felix Lobrecht und Rapper Kontra K. Bei „Beton Berlin” ist der 19-Jährige aus Wackersdorf (Landkreis Schwandorf) mittlerweile ein Aushängeschild – und steht am Montag, 7. Oktober 2024, mit seinem Team im Finale.

Wie war die Baller League-Reise für dich bisher?

Max Wißmann: Ich glaube, wenn man die Tabelle anschaut, ist sie sehr gut. Wir sind auf Platz 1 in den Finals. Ich glaube, mehr als zufrieden sein kann man aktuell nicht. Natürlich müssen wir die Finals auch noch gewinnen, das ist auf jeden Fall ein Muss.

Was war dein persönliches Highlight?

Max Wißmann: Zu null zu spielen, zweistellig zu gewinnen und in meinem Team sind Maxi Beister, Patrick Schönfeld - du spielst gegen Drittligisten, Ex-Profis, das ist riesig. Hätte mir jemand vor zwei Jahren gesagt: „Max, du bist bei der Baller League und spielst mit Leuten, die vor einem Jahr noch im Profibereich gespielt haben”, hätte ich das nicht geglaubt.

Wie kam deine Teilnahme an der Baller League bei Freund*innen und Familie an?

Max Wißmann: Meine Mum war erstmal ein bisschen schockiert, weil ich eine Wohnung in Regensburg gehabt hätte, die dann mit Fußball und Studium kombiniert super wäre. Da war sie ein bisschen dagegen - aber jetzt hat sie mir schon tausendmal gesagt, dass es die absolut richtige Entscheidung war. Sie ist sehr stolz auf mich, genauso wie mein Vater. Er ist gerade in Amerika und schaut jedes Spiel an.

Was macht deine Mannschaft „Beton Berlin” aus?

Max Wißmann: Jeder einzelner Spieler ist ein geisteskranker Charakter für sich. Wir haben einen Patrick Schönfeld, dem der Ball am Fuß hängt. Wir haben einen Musti Chahrour, der ein Zauberer am Ball ist. Es ist ein komplettes Durcheinander, aber das passt insgesamt so gut zusammen, dass man eine unfassbar geile Mannschaft bekommt.

Am Montag, 7. Oktober 2024, stehst du im Finale. Wie ist deine Prognose?

Max Wißmann: Wir machen auf jeden Fall Platz 1, das soll auch unser Anspruch sein. Jeder hat Bock drauf und da seh ich uns auch echt dort drinnen auf Platz 1 zu stehen.

Das Finale findet im PSD Dome in Düsseldorf statt. Eine große Halle - wie nervös bist du?

Max Wißmann: Aktuell noch null, aber ich glaube, sobald man ins Stadion geht. Hier [in der Motorworld Köln] sind mehrere Hundert Zuschauer und die Live-Zuschauer, aber wenn dann wirklich paar Tausend im Stadion sind, ist es, glaube ich, nochmal anders. Aber ich bin ein Typ, der es sehr gerne hat, wenn er Druck hat.

Bist du in Season 3 wieder mit dabei?

Max Wißmann: Wenn es möglich ist, bin ich auf jeden Fall dabei - ob's möglich ist aktuell, sag’ ich noch nicht.

Das ändert sich in Season 3

Die dritte Season der Baller League werde nicht mehr in der Motorworld in Köln stattfinden, bestätigten die Verantwortlichen am letzten Spieltag. Gerüchten zufolge soll der neue Spielort Berlin sein.

Die dritte Season solle für die Spieler zudem noch attraktiver werden: Laut Baller League-CEO Felix Starck werde es in Zukunft verschiedene Verträge geben – einen A-,B- und C-Vertrag. Zum einen könnten Mannschaften Spielern Angebote vorlegen und sie zu einem Wechsel überreden oder aber sie im Team halten. Zum anderen sollen die Spieler so eine angemessene Vergütung bekommen (im A-Vertrag erhalten Spieler laut Starck bis zu 3.200 Euro) und sich so voll und ganz auf die Baller League konzentrieren können.

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