Alex und Oberpfalzbahn zwischen Regensburg und Schwandorf vom Streik betroffen | Weiden24

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08.12.2023
Auch die Oberpfalzbahn und der Alex sind am Freitag vom Bahnstreik betroffen. (Archivbild: Hirsch)
Auch die Oberpfalzbahn und der Alex sind am Freitag vom Bahnstreik betroffen. (Archivbild: Hirsch)
Auch die Oberpfalzbahn und der Alex sind am Freitag vom Bahnstreik betroffen. (Archivbild: Hirsch)
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Auch die Oberpfalzbahn und der Alex sind am Freitag vom Bahnstreik betroffen. (Archivbild: Hirsch)

Alex und Oberpfalzbahn zwischen Regensburg und Schwandorf vom Streik betroffen

Der Streik bei der Deutschen Bahn hat auch Auswirkungen auf die Oberpfalz und die dort fahrende Länderbahn. Vor allem zwischen Schwandorf und Regensburg fallen Züge aus.

Der Warnstreik bei der Deutschen Bahn hat am Freitagmorgen auch in Bayern im Fern- und Regionalverkehr zu starken Einschränkungen geführt. Bis zum Tagesende komme es bundesweit zu Verspätungen und Zugausfällen, teilte die Deutsche Bahn am Morgen mit. Demnach werde lediglich ein Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten angeboten. Insbesondere in Bayern, wo die Bahn weiter mit den Auswirkungen des Schneechaos zu tun hat, dürften weniger Züge unterwegs sein, hieß es.

Einschränkungen gab es nur auf den Strecken, an denen auch die Fahrdienstleiter der Bahn in den Stellwerken streikten. Bei der Länderbahn entfielen nach Angaben des Unternehmens am Morgen deswegen alle Alex- und Oberpfalzbahn-Züge auf der Strecke Regensburg-Schwandorf. Go-Ahead rechnete damit, dass auch auf der Strecke München-Lindau nicht alle Züge wie geplant unterwegs sein würden.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte ihre Mitglieder zu dem Warnstreik von Donnerstagabend 22.00 Uhr an im Personenverkehr aufgerufen, im Güterverkehr begann er bereits am Donnerstag um 18.00 Uhr. Beendet werden soll die Arbeitsniederlegung an diesem Freitagabend um 22.00 Uhr. Zuletzt hatte die GDL bei der Bahn am 15. und 16. November zum Warnstreik aufgerufen.

Die Bahn rät Fahrgästen von Reisen ab oder diese zu verschieben. Sollte dies nicht möglich sein, bat sie Reisende, sich vor Fahrtantritt über die Auskunftsmedien zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist.

Die GDL will mit der Aktion den Druck in der laufenden Tarifrunde erhöhen. Sie will so unter anderem der Forderung nach einer Arbeitszeitsenkung für Schichtarbeiter Nachdruck verleihen.

© dpa-infocom, dpa:231208-99-222498/4

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