Weidener Triathlon wieder als idealer Saisonstart | Weiden24

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vor 8 Stunden
Beim Weidener Triathlon waren auf der Radstrecke auch gelungene Wendemanöver gefragt. (Bild: Büttner)
Beim Weidener Triathlon waren auf der Radstrecke auch gelungene Wendemanöver gefragt. (Bild: Büttner)
Beim Weidener Triathlon waren auf der Radstrecke auch gelungene Wendemanöver gefragt. (Bild: Büttner)
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Beim Weidener Triathlon waren auf der Radstrecke auch gelungene Wendemanöver gefragt. (Bild: Büttner)

Weidener Triathlon wieder als idealer Saisonstart

Der Weidener Triathlon ist für viele Ausdauersportler alljährlich der Saisoneinstieg. Auch heuer war die Resonanz überwältigend.

Triathleten und Triathletinnen aus vielen Teilen Deutschlands besiedelten am Wochenende das Schätzlerbad, um am traditionellen Weidener Triathlon rund um das Naturfreibad teilzunehmen. Da der erste größere Triathlon-Wettkampf deutschlandweit mit dem Saisonauftakt in der Landesliga, Bayernliga und Regionalliga verbunden war, ging es auch um wertvolle Punkte und Tabellenplatzierungen.

Hotspot war am Vormittag bei den Ligaveranstaltungen aufgrund der niedrigen Außentemperaturen das 50-Meter-Becken, in dem die Athleten ihre Bahnen abspulten. Ab den Einzelrennen im Supersprint, im Sprint und in der Olympischen Distanz wurde das Schwimmen dann in den Badeweiher verlegt, bevor es auf einen für den Verkehr gesperrten Neun-Kilometer-Kurs über Altenstadt und Meerbodenreuth auf die Radstrecke ging. Die abschließende Laufstrecke führte durch das Gelände des Schätzlerbades.

Insgesamt 551 Teilnehmer durften sich am Ende Finisher nennen. Damit kam die Veranstaltung wieder an die Zahlen aus den Vor-Corona Zeiten von 2019 heran, als 553 Starter das Ziel erreichten. Die besten Mannschaften in den verschiedenen Ligen waren der SV Bayreuth, Munich Triathlon Club, SV Würzburg 05, TV 1848 Erlangen und die TSG 08 Roth. Je nach Liga gingen pro Mannschaft drei bis fünf Athleten an den Start, deren Gesamtzeit das Mannschaftsergebnis ergab. Anhand dieses Ergebnisses erfolgte am Nachmittag ein Jagdstart, wobei das Team geschlossen zusammenbleiben musste.

Die fast ausgebuchten Einzelwettbewerbe gingen über die Olympische Distanz (1,2/36/9), die Sprintdistanz (0,4/18/5) und die Supersprintdistanz für Einsteiger und Jugendliche (0,2/9/2).

Auf der Olympischen Distanz konnte sich der ehemalige Profitriathlet Premysl Svark aus Pilsen den Tagessieg in 1:52:23 Minuten holen. Es folgten Pablo Herrero (MRRC München/1:52:57) und Christoph Dowalil (Post SV Nürnberg/1:53:16). Bei den Damen siegte Anne Schmidhuber vom TSV Essleben in einer tollen Zeit von 1:55:21 Minuten. Ihr folgten Denise Hiemann (TV 1848 Coburg/2:00:29) und Alexandra Weinfurter (LTV Naabtal/2:03:11).

Auf der Sprintdistanz konnte sich Luis Bittner von der TSG 08 Roth in einer Zeit von 52:54 Minuten den Sieg sichern. Bei der Damenkonkurrenz holte sich Isabell Altendorfer vom Post SV Weilheim trotz Zeitstrafe den Tagessieg in 55:26 Stunden. Auf der Supersprintdistanz holte sich Paul Schönberger vom GEALAN Tri Team Hof in 23:52 Minuten und bei den Damen Juliane Möllers vom TV 1848 Erlangen in 26:32 Minuten den Tagessieg. Bei den Staffeln gewann die Mannschaft „Die Dreikampf Dilettanten“ mit Valentina Lorenz, Leonhard Hartwig und Samuel Lindner in 58:54 Stunden.

Ein großes Lob gab es von Organisator Pierre Jander für die knapp 90 Helfer, die von der Startunterlagenausgabe bis hin zur Zielverpflegung und anschließender Massage durch die Döpfer-Schulen-Schwandorf teilweise von 7 bis 18 Uhr für die Athleten zur Verfügung standen. Auch im kommenden Jahr wird der Weidener Triathlon stattfinden. Der Termin: 9. Mai.

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