Verbotene Pyrotechnik im Motorraum, in Mittelkonsole und hinter Lautsprechern verbaut | Weiden24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
11.11.2024
Polizeibeamte stoppten am Sonntag in Waldsassen ein Auto, in dem an mehreren Stellen Pyrotechnik verbaut war – insgesamt kamen rund 200 Feuerwerkskörper zum Vorschein. (Symbolbild: Patrick Pleul/dpa)
Polizeibeamte stoppten am Sonntag in Waldsassen ein Auto, in dem an mehreren Stellen Pyrotechnik verbaut war – insgesamt kamen rund 200 Feuerwerkskörper zum Vorschein. (Symbolbild: Patrick Pleul/dpa)
Polizeibeamte stoppten am Sonntag in Waldsassen ein Auto, in dem an mehreren Stellen Pyrotechnik verbaut war – insgesamt kamen rund 200 Feuerwerkskörper zum Vorschein. (Symbolbild: Patrick Pleul/dpa)
cancel
info
Polizeibeamte stoppten am Sonntag in Waldsassen ein Auto, in dem an mehreren Stellen Pyrotechnik verbaut war – insgesamt kamen rund 200 Feuerwerkskörper zum Vorschein. (Symbolbild: Patrick Pleul/dpa)

Verbotene Pyrotechnik im Motorraum, in Mittelkonsole und hinter Lautsprechern verbaut

Im Motorraum, hinter der Mittelkonsole, in der Seitenverkleidung: Viel Mühe hatte sich ein junger Mann gegeben, um verbotene Pyrotechnik in seinem Auto zu verstecken. Doch die Fahnder der Grenzpolizei Waldsassen waren nicht zu überlisten.

Besondere Verstecke für verbotene Pyrotechnik hatte sich ein 21-jähriger Autofahrer aus Oberbayern ausgedacht. Wie die Polizei berichtet, reiste der Mann am Sonntag kurz vor 18 Uhr mit seinem VW Passat aus der Tschechischen Republik ein. Fahnder der Grenzpolizeigruppe Waldsassen stoppten das Fahrzeug und nahmen es bei einer Kontrolle genauer unter die Lupe. „Zu Recht, wie sich herausstellen sollte. Im gesamten Fahrzeug hatte der 21-Jährige in Deutschland nicht zugelassene Feuerwerkskörper regelrecht verbaut”, schreibt Polizeihauptkommissar Daniel Ulrich.

Zum Vorschein kamen Böller unter anderem hinter der Mittelkonsole mit Radio und Lüftungsschlitzen, hinter dem Handschuhfach sowie hinter den Lautsprechern im Armaturenbrett. „Auch im Motorraum und im Kofferraum nutzte der Mann Verstecke für die Feuerwerkskörper”, berichtet Ulrich. So sei Pyrotechnik im Spritzwasserbehälter im Motorraum und hinter der Seitenverkleidung des Kofferraums entdeckt worden.

Rund 200 Feuerwerkskörper stellten die Beamten am Ende sicher. „Der Oberbayer musste seine Mitbringsel aus Tschechien bei den Schleierfahndern in Waldsassen zurücklassen”, informiert Ulrich. Es folgte eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Sprengstoffgesetz.

north