„Trauerfeier” von Alligatoah: Karriere beendet? | Weiden24

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Der deutsche Rapper Alligatoah steht beim Open-Air-Festival „Rock im Park” auf der Bühne.  (Bild: Daniel Karmann)
Der deutsche Rapper Alligatoah steht beim Open-Air-Festival „Rock im Park” auf der Bühne. (Bild: Daniel Karmann)
Der deutsche Rapper Alligatoah steht beim Open-Air-Festival „Rock im Park” auf der Bühne. (Bild: Daniel Karmann)
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Der deutsche Rapper Alligatoah steht beim Open-Air-Festival „Rock im Park” auf der Bühne. (Bild: Daniel Karmann)

„Trauerfeier” von Alligatoah: Karriere beendet?

„Alligatoah war ein deutschsprachiger Musiker (1989 - 2023)”, steht im Instagram-Profil des Deutsch-Rappers. Auf seinem Konzert in Köln gab der 34-Jährige Berichten zufolge sein Karriereende bekannt.

Das Instagram-Profil des Rappers ist leer gefegt. „Alligatoah war ein deutschsprachiger Musiker (1989 - 2023)”, heißt es in der Caption. Der Online-Shop des ehemaligen „Trailerpark”-Frontmann ist offline. Auf seinem Konzert in Köln soll er am gestrigen Abend (20. November) seinen Song „Trauerfeier” gespielt und sich dann offiziell von seinen Fans verabschiedet haben. „Tut nicht so, als ob ihr nicht gewusst hättet, dass der Moment kommt”, sagt er und fügt hinzu: „Als hätte ich euch nicht vor Jahren schon darauf vorbereitet. Aber ihr könnt damit leben”, sagt er. Bereits sein letzter Albumtitel „Rotz&Wasser” deutet auf ein mögliches Karriereende hin. Spekuliert wurde schon länger. Der Abgang kommt für seine Community dennoch plötzlich.

Alligatoah-Ende: Fans geschockt

„War grade auf dem Konzert in Köln und die letzten Worte klangen leider sehr final…”, schreibt Nutzer marv_meis. Auch auf Facebook lassen Fans Kommentare da. „Also ich fühle mich ja jetzt irgendwie geghosted 😅 da verbringt man fast jeden Tag zusammen, hat sehr gefühlvolle und intensive Momente geteilt und dann löscht der Gute einfach sein Profil und ist nicht mehr auffindbar. Mein Herz schmerzt schön war's, danke für Alles”, kommentiert eine Userin und erhält dafür knapp 100 Likes.

Ob das Karriereende für 2023 bereits langfristig geplant war, wird ebenfalls spekuliert. Das Musikvideo zu Trauerfeier, das bereits 2013 erschien, zeigt sein Grab: „Gern geschehen – Alligatoah. 2013 - 2023”. Im Jahr 2006 macht der Musiker erstmals mit seinem Album ATTNTAAT auf sich aufmerksam. Die Band Weimar zollt ihm, wie zahlreiche Fans ebenfalls Respekt in den sozialen Neztwerken: „Wenn Du am 20.09.13 geplant hast, Dich am 20.11.23 selber zu beerdigen, bist Du nicht nur einer der größten Künstler unserer Zeit, sondern auch komplett irre. Sollte dem so sein, bleibt nicht mehr als Danke zu sagen. Du bist und bleibst der Endgegner ❤️”

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