Scheune in Vorbach steht nachts in Flammen: Großeinsatz der Feuerwehr | Weiden24

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vor 3 Stunden
In der Erstmeldung war von einem Waldbrand die Rede, doch dann stellte sich heraus, dass eine Scheune in Flammen stand. (Symbolbild: jma)
In der Erstmeldung war von einem Waldbrand die Rede, doch dann stellte sich heraus, dass eine Scheune in Flammen stand. (Symbolbild: jma)
In der Erstmeldung war von einem Waldbrand die Rede, doch dann stellte sich heraus, dass eine Scheune in Flammen stand. (Symbolbild: jma)
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In der Erstmeldung war von einem Waldbrand die Rede, doch dann stellte sich heraus, dass eine Scheune in Flammen stand. (Symbolbild: jma)

Scheune in Vorbach steht nachts in Flammen: Großeinsatz der Feuerwehr

Dichte Rauchwolken, hohe Flammen: In Vorbach ist eine Scheune vollständig niedergebrannt. Eine Person wurde verletzt. Für die Feuerwehr bedeutet das einen Großeinsatz – 340 Einsatzkräfte sowie Bauern mit Güllefässern halfen beim Löschen.

Gut 1000 Einwohner hat die beschaulichen Gemeinde Vorbach im Lankreis Neustadt/WN. Am späten Montagabend, 25. August, ging es dort jedoch alles andere als beschaulich zu. Die Feuerwehr rückte zu einem Großeinsatz an, um eine Scheune im Vollbrand zu löschen.

Gegen 22.15 Uhr ging der Alarm bei den Feuerwehren ein. Kreisbrandmeister Alexander Kleber berichtet in einer Mitteilung an die Presse, dass in der Erstmeldung von einem Waldbrand die Rede war. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich die Lage aber anders dar. „Eine Scheune am Ortsrand von Vorbach, in der überwiegend Holz gelagert war, war in Brand geraten und stand bei Eintreffen der ersten Feuerwehr bereits in Vollbrand”, schreibt Kleber.

Alarmstufe erhöht

Daraufhin sei durch den Einsatzleiter, dem Vorbacher Feuerwehr-Kommandanten Markus Schickentanz, die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte zur Unterstützung angefordert worden. Tatkräftige Hilfe bekam die Feuerwehr durch mehrere Landwirte, die mit Traktoren und Güllefässern Löschwasser heranbrachten und brennendes Holz mit Hofladern aus der Scheune fuhren, so dass es draußen leichter gelöscht werden konnte.

Gegen 1.15 Uhr in der Nacht seien die Flammen dann endlich unter Kontrolle gebracht und der Brand vollständig abgelöscht gewesen – dank der gemeinsamen Kraftanstrengung. Wie Kreisbrandmeister Alexander Kleber informiert, rückte eine beeindruckende Zahl von insgesamt rund 340 Einsatzkräften aller Fachdienste an. Beteiligt waren auch Kreisbrandrat Marco Saller sowie die Kreisbrandmeister Gerald Wölfl, Jürgen Haider und Kleber selbst.

Feuerwehrmann verletzt

Auch der Notarzt aus Eschenbach, zwei Krankenwagen aus Eschenbach und Auerbach, mehrere Einsatzkräfte vom Rettungs- und Sanitätsdienst, die Eschenbacher Polizei und ein Fachberater vom Technischen Hilfswerk kamen zum Brandort. Eine Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten verletzt und zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht.

Hintergrund

Großeinsatz: Diese Feuerwehren wurden alarmiert

  • Landkreis Neustadt/WN: Vorbach, Eschenbach, Kirchenthumbach, Speinshart, Schlammersdorf, Neustadt/Kulm, Oberbibrach, Altenstadt/WN, Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung
  • Landkreis Tirschenreuth: Kemnath
  • Landkreis Bayreuth: Seybothenreuth, Losau, Nairitz, Kirchenlaibach, Speichersdorf, Seidwitz, Creußen, Engelmannsreuth, Frankenberg, Funkendorf, Windischenlaibach, Tiefenthal

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