Politisch engagierte Jugendliche: Die Schüler-Union Weiden/Neustadt stellt sich vor | Weiden24

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Gründungsversammlung der Schüler-Union Weiden-Neustadt/WN mit Vorsitzendem Paul Zaruba (Fünfter von rechts). (Bild: Gustl Beer)
Gründungsversammlung der Schüler-Union Weiden-Neustadt/WN mit Vorsitzendem Paul Zaruba (Fünfter von rechts). (Bild: Gustl Beer)
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Gründungsversammlung der Schüler-Union Weiden-Neustadt/WN mit Vorsitzendem Paul Zaruba (Fünfter von rechts). (Bild: Gustl Beer)

Politisch engagierte Jugendliche: Die Schüler-Union Weiden/Neustadt stellt sich vor

In Weiden und Neustadt engagieren sich Jugendliche in der neu gegründeten Schüler-Union für politische Interessen.

Dass sich Jugendliche politisch engagieren, passiert nur noch selten. In Weiden und Neustadt hat sich eine Schüler-Union (SU) gegründet. Was man sich darunter vorstellen muss und welche Ziele die Schüler*innen verfolgen, könnt ihr hier lesen.

Was ist eine Schüler-Union?

Die Schüler-Union ist eine Jugendorganisation der CDU/CSU und die größte Schülerorganisation Europas mit bundesweit circa 10.000 Mitgliedern. „Wir setzen uns für die politische Interessensvertretung von Schüler*innen und Auszubildenden ein und wollen junge Leute in der demokratischen Mitte abholen”, sagt der Vorstand Paul Zaruba.

Warum sollen sich schon Schüler politisch engagieren?

„Das Ergebnis der letzten Bundestagswahl hat gezeigt, dass junge Leute zu wenig politisch informiert sind”, sagt Hannah Schlagenhaufer. Sie wollen nicht, dass die politischen Extreme die Demokratie in Deutschland weiter gefährden. Die Schüler-Union will zusammen mit der CDU/CSU realistische und umsetzbare Politik machen.

Welche Ziele hat die Schülerunion?

Bis zu den Sommerferien soll es einen „Ferienjobkalender” geben, in dem wichtige Informationen zur Arbeit in den Ferien für Schüler*innen aus Weiden und Umgebung zu finden sind. Zudem will man Schüler*innen individuell fördern. Zum einen diejenigen, die in der Schule besonders gut sind, aber auch die, die es im Unterricht schwer haben. Weitere Projekte werden folgen, verkündet die Vorstandschaft im Gespräch.

Wie ist das Feedback an den Schulen?

Die Mitglieder haben bisher sehr gemischtes Feedback bekommen. Viele Mitschüler*innen und Lehrer*innen bewundern, andere belächeln den Einsatz der Jugendlichen. „Viele Schüler haben deswegen Angst, sich politisch zu engagieren”, sagt Zaruba. Die Jugendlichen der Schüler-Union wollen größtenteils nach der Schule keine politische Laufbahn anstreben, weil ihnen der Druck der Öffentlichkeit zu hoch wäre.

Wer kann Mitglied werden?

Jede*r, der/die Schüler*in oder Auszubildende*r ist oder es war, kann im Alter von 12 bis 22 Jahren Mitglied der Schüler--Union werden. Der Wohnsitz muss in Bayern sein, so die Satzung der Schüler-Union Bayern.

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