In der neuen Folge des Blue-Devils-Podcasts „Powerplay” besprechen Thomas Webel, Max Schlötter und Fabian Leeb die Diskrepanz zwischen sportlichem Höhenflug und finanzieller Zukunftssorgen rund um den Eishockey-Standort Weiden.
Sebastian Buchwieser sagte vergangene Woche, dass die Leistungen seiner Mannschaft schon länger nicht mehr rational erklärbar wären, dass „wir überhaupt noch Siege einfahren”. Damit spielte der Trainer der Blue Devils Weiden auf die Diskrepanz rund um den Eishockey-Standort Weiden an, die den DEL-2-Klub derzeit umgibt. Die Mannschaft reitet seit Wochen eine Erfolgswelle, die Mannschaft verblüfft nebst ihrem Coach ganz Eishockey-Deutschland, der Klassenerhalt ist für den Neuling nicht mehr nur eine bloße Fantasie.
Daneben aber steht immer noch in den Sternen, ob dieser sportliche Höhenflug überhaupt etwas wert ist, nach wie vor ist unklar, wie es in Weiden weitergeht, ob es in der kommenden Saison überhaupt noch Profi-Eishockey in Weiden zu sehen gibt. Dazu kommt, dass sich die Konkurrenten für die entscheidende Saisonphase rüsten, für Play-offs, Pre-Play-offs oder Play-downs wird am Kader nachjustiert – der Sportliche Leiter der Blue Devils, Jürgen Rumrich, ist dagegen aufgrund der prekären finanziellen Lage zum Nichtstun verurteilt. In der neuen Folge des Podcasts „Powerplay” besprechen daher Thomas Webel, Max Schlötter und Fabian Leeb die Lage bei den Blue Devils und kommen in ihrer Analyse schnell auf den gemeinsamen Nenner: „Diese Mannschaft hat Charakter.”